Wie seid ihr zum Motorradfahren gekommen?

  • Hallo zusammen


    Vorhin ist mir wieder in den Sinn gekommen, wie ich zum Motorradfahren gekommen bin...


    Mein Vater fährt Motorrad und das schon seitdem ich etwa 3 Jahre alt war. Das Motorrad (eine VMAX 1200 Jahrgang 1991) beeindruckte mich sehr, vor allem das Grollen bei laufendem Motor. Als ich etwa vier Jahre alt kam mein Vater mit dem Motorrad von einer Ausfahrt nach Hause und stellte es an den gewohnten Platz in der Garage. Anschliessend setzte er mich auf den Tank, was ja in Tat und Warheit der Ansaugtrakt war, ich durfte sie anstellen und ein wenig am Quril drehen. Dies beeindruckte mich nochmehr. Von nun an wollte ich praktisch nach jeder Ausfahrt, mit meinem Vater auf der VMAX eine runde um den Block fahren, was wir auch getan haben. Mit neun Jahren durfte ich das erste mal bei einer Tour mitkommen, wirklich toll war die ausfahrt nicht, dennoch gefiel mir die gewaltige Beschleunigung sehr. Von nun an wollte ich bei jeder Tour dabei sein.


    [ein kleiner Zeitsprung]


    Mit 17.5 Jahren entschied ich mich Motorrad zu fahren... Ich meldete mich also für die Theorie-Prüfung an und kam beim ersten Mal durch. am selben Tag kaufte ich dann meine XJ6. Am 21.08.10 fuhr mein Vater das Motorrad nach Hause und ich kam von der Lehre. Natürlich wollte ich sofort ne runde (auf dem Sozius) drehen. Ich musste feststellen, dass der Sozius nicht wahnsinnig bequem war. An meinem Geburtstag fuhr ich sie dann zum ersten Mal :-)


    Wie seid ihr zum Motorradfahren gekommen?


    Gruss Gansterjo2

  • als ich jung war, durfte ich von meinen eltern aus nicht. hatten kein verständnis dafür, mich den 1er machen zu lassen. als ich verheiratet war, durfte ich nicht, weil meine frau am rad drehte und angst hatte, den ernährer der familie zu verlieren. als ich mich getrennt hatte und mit meiner lebensgefährtin zusammengezogen war - ich war wohl 44 - wollte ich mir eigentlich ein quad kaufen, weil ich das autofahren nach ca 600.000 km irgendwie zu langweilig fand. war also beim yamaha-händler um die ecke, und die verkäuferin sagte bloß, wollen Sie wirklich mit so einem quad zur arbeit fahren, sie haben doch den 3er vor 1980 gemacht, wieso nehmen sie keinen 125er roller. hab dann einen mayesty probegefahren, aber der war mir zu lethargisch, und so wurde ein honda pantheon 2 takter mein erstes zweirad, natürlich mit saisonkennzeichen. am ersten november war ich dann bei der zulassungsstelle, um mir ein ganzjahreskennzeichen zu holen. in diesem winter lernte ich, mich so zukleiden, daß ich auch minusgrade auf zwei rädern überstehe. der panthi wurde mir von einem linksabbieger zerschossen, hab mir dann einen piaggio beverly 125 bestellt und am 23.12. bei eis und schnee vom hänldler geholt und heimgefahren. als zweitfahrzeut hatte ich in dieser zeit noch einen 50er roller, die fahrt zur arbeit dauerte damit 10 min länger. zwei jahre später machte ich den a-schein, nachdem ich registriert hatte, daß 125er roller zuwenig langlebig waren, um mich länger als 2 jahre auszuhalten. zuerst einen 500er piaggio beverly, nach dessen unverschuldetem totalschaden mein erstes motorrad, suzuki freewind gebraucht mit 32000km. zwei jahre später zusätzlich eine neue diversion. auf diesen beiden motorrädern hab ich jetzt 265000km zurückgelegt, mit den rollern vorher ca. 60000km. hatte halt nachholbedarf und war 20 jahre lang mit der falschen radanzahl unterwegs gewesen. fahre ganzjährig und werd das wohl weiter so machen, bis ich es nicht mehr kann. jetzt bin ich 55, also, wenn alles gut geht, bin ich noch 10-20 jahre dabei, bin jetzt seit 120000km und gut drei jahren unfallfrei. ich weiß aber, daß es immer riskant bleibt, das schnelle fahren auf zwei rädern.

  • Bei mir ist die Geschichte eigentlich auch ganz lustig.


    Der Mann meiner Cousine hat schon etwas länger den Schein und hat sich 2010 ne Bandit 1250S zugelegt und die hab ich mir mal angeschaut.
    Ich fand die ganz schick und konnte mir auch durchaus vorstellen mich auf nur zwei Rädern fort zu bewegen.


    Als meine Frau das dann mitbekommen hat, hat sie folgendes gesagt: "Mensch, mach doch den Schein, dann kann ich immer bei dir mitfahren"...


    Ich hab auch gedacht ich hör nicht richtig, aber sie findet es total klasse als Sozia mitzufahren.


    Gesagt getan, 2011 hab ich dann innerhalb von 1,5 Monaten de Schein gemacht und bin durch Zufall bei der XJ6 gelandet.

  • Ja, auch ich habe meinen "3er" vor 1980 gemacht, hatte aber mit Motorrädern nichts am Hut. Dann machte mein Sohn mit 16 den Motorradführerschein, und wir kauften für ihn eine gedrosselte 125 er. Hin und wider fuhr ich mal das Ding, und es machte mir doch tatsächlich Spaß. Es dauerte nicht lange, und ich kaufte mir auch eine 125 er, eine Zing aus Korea, offen und für etwa 100 Km/h gut. Da es bei uns viele Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt, hatte ich nie das Gefühl, was schnelleres haben zu müssen. Etwa 2 Jahre ging das so, da sah ich ein Foto von der Aquilla von Hyosung, und die haute mich um. Es war gar nicht so einfach einen Händler zu finden, der diese Marke vertrat, aber ich hatte dann irgendwann Glück und konnte sie mir aus der Nähe ansehen. Ich war hin und weg, die wollte ich haben. Nun, den passenden Führerschein hatte ich nicht, und so meldete ich mich mit 50 Jahren bei einer Fahrschule an. Nach kurzer Zeit hatte ich den "Lappen" und holte meine schon vorher bestellte Maschine ab. Ich war selig. Sie glänzte an allen Stellen, das Display war riesig und super, der Sound enorm und sie lief wie der Teufel. Doch wie das so ist, man strebt immer zu neuen Zielen. Ich stellte fest, das mir das Kurvenfahren mächtig Spaß machte, was aber mit der Maschine nicht ging, leider. Außerdem ging mir mit der Zeit die ewige Putzerei mächtig auf den Senkel. Bei einem Hondahändler wurde ich fündig. CBF 1000 mit 98 PS. Das war schon was anderes. Mit der konnte ich einerseits meine langen Touren samt Koffer machen, und sportlicher als die Aquilla war sie auch. Leider gab es dann im Laufe der Zeit Probleme mit meiner Werkstatt, und der nächste Vertragshändler war mir zu weit weg. Also wieder auf die Suche gemacht, und bei Triumph fündig geworden. Sprint ST 1050 mit 127 PS, was für ein Motorrad. Da passte alles. Was ich mit der für Touren gemacht habe. Einfach super. Ja, dann spielte der Körper nicht mehr so mit, und die Maschine wurde mir beim rangieren zu schwer, es mußte was leichteres her, und so kam ich über den Umweg mit einer Moto Guzzi V7, die mir dann doch etwas zu langsam war, zu meiner jetzigen Maschine, der XJ6. Sie wurde jetzt 1 Jahr alt, und hat 13.000 Km auf den Buckel. Sie deckt meinen Bedarf an Leistung ab, und auch mit Koffern kann man ordentlich reisen.
    Ich hoffe, ich habe das Thema nicht zu ausschweifend bearbeitet.
    Siegfried

  • Ich bin durch meinen DAD zum Moppedfahren gekommen. Nachdem seine Kinder soweit groß waren hat er sich eine Guzzi California gekauft und ich den 1 a( damals 80 er ) gemacht.
    Ich habe vor über 30 Jahren mit einer Malaguti Mofa angefangen, dann 2 Jahre Honda MTX 80( mit 113 ccm MalossiSatz)
    Die hat mich 85 tkm begleitet.
    Dann eine RD 250 lc, dann Kawa GPZ 900 r und noch so weitere ca 25 Moppeds.
    Die letzten waren: Honda VTR 1000, Fireblade( SC44), Yamaha R1 ( RN 12), Übergangsmopped nach Unfall Honda Dominator, dann Husky Nuda 900 und nun zusätzlich zur Nuda
    KTM 1290 SD.
    Also mittlerweile 34 Jahre auf 2 Rädern unterwegs ,
    VG
    Stefan

  • Heh,


    wenn ich das alles so lese, fühle ich mich wieder jung, danke schön =P


    Aber daher auch weniger zu erzählen: So mit 18 hatte ich das Thema Motorrad wohl schon 'mal lose im Auge, hatte mich jedenfalls für A und B angemeldet, habe dann aber doch nur B gemacht. Wahrscheinlich war das immer 'mal so eine fixe Idee gewesen, weil meine Mutter früher Motorrad fuhr.


    Naja, die Idee war lange in Vergessenheit, aber gute zehn Jahre später -- letztes Jahr -- kam sie wieder hoch, als ich dachte, Mensch, Du brauchst ein Hobby. Also, gesagt, getan, im Herbst bei der Fahrschule gemeldet und ab diesem Jahr April dann praktischen Teil gemacht. Und kurz später stand dann auch schon die XJ6 vor der Tür. ;)

  • Schöne Geschichten :D


    Ich bin ja im Osten aufgewachsen, da "musste" man Moped oder Motorrad fahren wenn man mobil sein wollte :D ein Auto war als junger Mensch fast nicht drinn.
    So bin ich mit 15 "50er" Simson gefahren, mit 16 dann "150er" MZ ETZ und als ich in die "250er"-Klasse aufsteigen wollte (nach einer Probefahrt mit einer 251er ETZ vom Kumpel :thumbsup: ) wurde alles ganz anders! Nach fast 20 Jahren Pause habe ich dann mit einer CBF500 wieder angefangen und mir im vorigen Jahr die XJ6 zugelegt. Mal sehen was die nächsten Jahre noch so bringen.



  • Huhuuu !


    Bei mir juckte es schon mit 15 Jahren in der rechten Hand
    und so hatte ich die Ehre die ZÜNDAPP meines Onkels zu übernehmen.
    Mit 16-17 Jahren wars dann eine VESPA PRIMAVERA.
    Danach hatte ich eine sehr lange 2Rad Pause und machte
    vor 4 Jahren den Code111 (125er) und fuhr eine Xmax125.
    Wollte sie eigentlich nur zum Arbeit fahren,aber es machte
    so viel Spass,dass ich auch am WE Tagesausfahrten machte.
    2012 war dann erst der (richtige) Motorradschein drann...XJ6 DIVERSION F !

  • Ich wollte schon immer Motorrad fahren - mit 15 die erste Ausfahrt auf ner Zündapp KS 80, mit 16 den "1b" gemacht - leider damals dann nicht die TZR bekommen sondern "nur" nen Italjet-Roller. Mit 18 dann endlich den "1a" gemacht und gleich ne ZXR 400 geholt - diese dann von 1998 bis 2012 gefahren bis der Rost im Tank uns schied - seit Mai 2012 XJ6 - und so wird es auch erstmal bleiben - hope so!

  • Lang, lang ists her...


    Ich bin mit 13 Jahren das erste Mal auf einer Simson gesessen & durchs Gelände gefahren! Das war faszinierend & brachte echt Spaß!
    Ein paar Wochen später hab ich mir selbst einen uralten Simson Star für 50,00 Mark gekauft. Der war in einem jämmerlichen Zustand & wurde
    dann erstmal gangbar gemacht, höhere Stoßdämpfer rein & umlackiert.
    Danach kamen etliche Ost-Modelle wie Star, Schwalbe, S51, S50, MZ ETZ150, MZ ETZ 250


    bei der Simson S51 wurden dann die ersten Leistungssteigerungen realisiert:


    - Ritzel geändert
    - Schalldämpfer modifiziert
    - Luftfilter modifiziert
    - größere Vergaserdüsen verbaut
    - Zylinderkanäle vergrößert & ausgeschliffen
    - die Laufbuchse & Kolben auf 70ccm geändert


    Ergebniss: bis zu 90 km/H Endgeschwindigkeit & spürbar mehr Durchzug


    Ich hab das Möp selber komplett zerlegt & neu lackiert in Postgelb!
    Spiegel wech, Kotflügel gekürzt , andere Stoßdämpfer rein, hinteren Rahmen hochgebogen ect. :D


    ..und so sah dann meine erste umgebaute Simson damals aus!

    Als Vergleich mal eine S51 in Original ;)




    Berufsbedingt war 1995 dann erstmal Auto fahren wichtig & Mopeds/Motorräder wurde erstmal über mehrere jahre uninteressant. :whistling:


    ...im Herbst 2009 stand mein Nachbar dann mit einer Chopper aufm Hof & ich spürte spontan das Verlangen mal ne Runde zu drehen!
    Gesagt ! getan! ... 30 Minuten über die Dörfer gefahren, natürlich ohne entsprechenden Führerschein :P
    Danach war ich so begeistert vom Feeling, dass ich mir sofort in den Kopf setzte endlich den Motorradschein zu machen!
    Ich nutzte den Winter 2009/2010 um den A1 zu machen. Das nagelneue Motorrad stand bereits im Dezember 2009 in unserem Wohnzimmer.
    Meine damalige Freundin war "schwerr begeister" :D Den Führerschein A1 hatte ich dann endlich Mitte 2010 !


    Mein erstes eigenes Bike: Yamaha WR250X


    Nach 1,5 Jahren mit der Sumo wünschte ich mir mehr Leistung! Gesucht & gefunden! Die XJ6 gefiel mir auf Anhieb :thumbup: , also ungesehen beim Yamahahändler bestellt!
    Ich habs bis heute nicht bereut & Ich fahr Sie mittlerweile als Alltagsbike!


    Mein Black Devil


    Vor einigen Wochen hab ich mir spontan noch die MT-09 gekauft! Sie ist einfach genial in der Beschleunigung & hat auch ein feines Handling!
    Anfang nächsten Jahres werde ich mich dem Umbau widmen.


    Mein aktuelles Spielzeug! :-)


    Die nächsten 3-4 Jahre ist erstmal nix Neues geplant!


    LG Micha

  • Schöne Geschiten die euch alle so zum fahren gebracht haben :thumbup::beer:


    Bei mir wars so ..
    Mein Papa fährt schon seit er jung ist Motorrad und ich weiß noch genau da war ich 4 1/2 Jahre da waren wir gerade seine Maschine eine Yamaha Virago 1100 auf der Werkstatt holen, da stand bei den im Laden ein Pocket bike das war ne kleine rote Honda ..
    ja dann den Papa ein mal kurz angebettelt und da hat er es wirklich gekauft ^^


    Meine Mama war total entsetzt weil ich noch nicht mal Fahrrad fahren konnte xD ... aber mitm Moped hats beim ersten versuch geklappt ;)


    zu meinem 8. Geburtstag habs dann eine etwas größere Husqvarna in Gelb-Blau ..
    .. aber auch für die wurde ich leider iwann zu groß ..


    mit 15 hab ich dann meinen A1 Schein gemacht und eine Honda CBR 124R bekommen, die hab ich auch 3 Jahre gefahren ..


    Und ja dieses Jahr wurde es dann zeit für was größeres ..
    also mal eben den A2 Schein gemacht und mir die XJ6 zu gelegt :)


    Ich sitze also seit ich denken kann aufm Moped auch wenn sie früher natürlich kleiner waren ;)



    Ich bin aber unendlich dankbar das meine Eltern meine Leidenschaft so unterstützt haben und es immer noch tun <3
    Man muss aber dazu sagen das wir sowieso ne Biker-Familie sind :D

  • Tja, ich hab motorisiertes Zweiradfahren auch mit 13/14 auf einer S51 bzw. ETZ 150 gelernt. Mit 16 bin ich bei dem damaligen Freund meiner Schwester mal auf seiner Kawa ZXR 400 mitgefahren und wusste, dass ich den Schein auch machen will. Leider hat es dann noch 15 weitere Jahre gedauert, bis ich endlich mal ausreichend Zeit und Geld hatte.


    Mit 32 also den Schein gemacht, Kawasaki ER6-N am 09.06.2012 gekauft und am 16.07.2012 zerlegt. ;(


    4 Wochen später waren die Blessuren auskuriert und ich hab bei einem Händler in Augsburg eine XJ6 gefunden. Die wurde jetzt bis Mitte September gefahren und mittlerweile durch diese Schönheit abgelöst.


    Wenn ich daran denke, dass der Spaß für diese Saison nächste Woche um die Zeit vorbei ist, wird mir ganz anders.

  • lang lang ist´s her


    Bei mir war es die Notwendigkeit der freien und unabhängingen Fortbewegung.
    Also mit 15 den Mopedschein gemacht und die Große Freiheit auf 2 Rädern genoßen.
    Mit 16 dann den Motorradschein gemacht (der wurde dann mit 18 automatisch zum großen Motorradschein - ja so etwas gabs zu DDR-Zeiten)


    ... und nun fahr ich meine XJ6


    :wink:


  • lang lang ist´s her


    Bei mir war es die Notwendigkeit der freien und unabhängingen Fortbewegung.
    Also mit 15 den Mopedschein gemacht und die Große Freiheit auf 2 Rädern genoßen.
    Mit 16 dann den Motorradschein gemacht (der wurde dann mit 18 automatisch zum großen Motorradschein - ja so etwas gabs zu DDR-Zeiten)


    ... und nun fahr ich meine XJ6


    Das ist ja wie bei mir :thumbsup: eigentlich die "Standard" Zweiradlaufbahn damals.

  • Durch meinen Vater, hat immer Roller gefahren von 50er bis hoch zum 400er immer schon gern mitgefahren als kind
    Und dann gleich Motorradschein gemacht und die xj6 gekauft.
    Und meine Vater auch soweit gebracht das er sich ein Motorrad kauft :D

  • Ich war schon seit ich denken kann immer lieber auf zwei Rädern unterwegs erst Mountainbikes und umso matschiger der Untergrund umso besser also war klar irgendwann muss was mit Motor her also mit 17 für 100€ ne alte Yamaha DT 50MX geholt und soweit mir möglich hergerichtet und fürn Kasten Bier beim Bauern über die Felder und im Winter durchn Schnee gejagt.
    Dann kam der Führerschein A beschränkt und eigentlich auch B (aber durch einen Fehler der Führerscheinstelle wurde es nur der A Schein (zum Glück andersrum wäre schlimmer gewesen). Am Tag der bestanden Prüfung wieder Licht an die DT gebaut aber dann stellte sich heraus die Lima war platt und ne neue war damals nicht erschwinglich also die DT verkauft (bin ohne Verlust aus der Sache rausgekommen).
    Nun war 2 Jahre Pause und es kam eine KTM LC640 die mich nach einem halben Jahr, 500km und 3 Werkstattbesuchen mit über 1000€ wieder verlies, weil während der Ausbildung mit eigener Wohnung nicht zumachen.
    Der Entschluss stand fest es musste was neues her vom Händler was zuverlässig und im Unterhalt bezahlbar ist. Somit vielen die meisten Enduros raus weil entweder schwer wie sau oder im Unterhalt nicht tragbar (KTM, Husaberg, Husquarna). Da ich damals in der Fahrschule eine Kawa ER6n fuhr dachte ich schaust auch mal nach Nakedbikes somit stolperte ich hier über das Forum und die XJ6. Somit stand die ER6n, XJ6n und noch mein Enduro/Sumo Wunsch die Yamaha WR250R/X im Raum. Die WR gabs nirgends zum Probefahren aber wenigstens eine WR250R zum Probesitzen, dann bin ich über ein Angebot der XJ6n BJ 2012 gestolpert also beim Händler angerufen ob eine Probefahrt möglich ist. Dies wurde verneint bzw. war nur mit eine Diva (mit dem hässlichen Slipon) möglich also ab dahin und Probegefahren. Zuerst gedacht nach dem Motor starten die Bock wäre wieder aus. Da sämtliche Vibrationen und Sound die ich von der KTM (Komplette Einzelzulassung mit Supertrapp Pott ein Höllenlärm den das Ding produzierte) fehlte. Aber nach der Probefahrt (die nur 5min ging) war klar die will ich haben scheiss auf das fehlende [lexicon]ABS[/lexicon] und das die Rot war und direkt den kurzen KZH und die LED Blinker rausgehauen und angezahlt. Dann mit Papa ab zu Bank das Geld klarmachen. Nun kamen die längsten 3 Wochen meines Lebens bis der Anruf der Bank kam das Geld ist freigegeben. Also beim Händler angerufen wie lange er für die Zulassung brauch.
    Die erfolgte direkt am gleichen Tag und Nachmittags hingefahren und mein Schatz abgeholt. Und nun würde ich sie nie wieder abgeben hab soviel Spass und Schmerzen mit ihr gehabt.
    Das einzige jetzt wird gezwungener Massen erstmal der B-Schein nachgemacht weil ich mir danach erst den lange ersehnten IXIL holen kann sonst haut mir meine Freundin den Ixil kaputt wenn ich den hole bevor ich den Führerschein gemacht habe.

  • Meine Ex hat mich dazu gebracht Motorrad zu fahren. Die dumme Kuh :-)


    Also ich hatte gar keine große Interesse den Motorrad zu fahren, obwohl ich manche Bikes sehr geil fand. Man, ich hatte nicht mal ein gültigen Auto Führerschein, da ich ein Ausländer bin und musste den extra Umschreiben lassen, wofür ich keine Lust hatte. Habe dann aber geheiratet und es bietet sich ja an mal zu zweit ins Urlaub zu reisen. Da haben wir uns erst ein Auto gekauft.


    Meine Frau war auch eine Ausländerin, fuhr seit 10 Jahren immer Auto, bloss hier ist ihr FS auch die Gültigkeit verloren und sie ging also zu Schule um den FS umschreiben zu lassen. Dann habe ich mich auch da einschreiben lassen.


    Der Witz dabei ist, dass sie die theoretische Prüfung nie angegangen war, weil sie beim online Test immer wieder durchgefallen war. Hat also für die Prüfung nie fertig gelernt. Ich habe es dann aber abgelegt und den B Führerschein gemacht.


    Weil es aber einfach war, auch den A Teil gleich mit dem B zu machen, habe ich eben auch die A Theorie gemacht. Die Schüle hat mit den Stunden geschlampt, der Fahrlehrer war immer krank oder was weiß ich. Dann ging ich zu eine "Express" Schule und nach 10 Tagen hatte ich den A Schein auch.


    Weil es so einfach war habe ich mich von Kommilitonen und Fahrlehrern überreden lassen eine Maschine zu kaufen. Und seit dem habe ich mich schon schieden lassen, das Auto ist verkauft und ich fahre die XJ6 fast den ganzen Jahr, über 15TKM im Jahr.


    Also ich bereue nichts, nicht mal die Hochzeit! ((:-)))

  • Ein schöner Trööööt :thumbsup:



    Bei mir hats mit ner Kreidler MF2 angefangen, hat mir mein Daddy gebaut und geschenkt ^^
    Wollte mit 18 gleich den A mitmachen, was sich irgendwie im Sande verlief :S


    Dann waren viele Jahre der Entbehrung dabei und mit 29 hab ich mir dann als Belohnung den Schein geholt.


    Ich fand das als Junge immer so genial wenn 2 Biker sich entgegengekommen sind und sich gegrüsst haben...das war eigentlich das Schlüsselerlebnis. UND die (manchmal kruden) Geschichten von meinem Dad :thumbsup:


    LG

  • Hi
    Ich hole mal diesen Thread mit meiner Story mal ein bisschen mehr in die Gegenwart :wink:


    Als Freund von Effizienz wollte ich das beste Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit und Studium haben.
    Mit meinem Mazda CX-3 war ich recht zufrieden (toll zum fahren, sparsam) aber schnell gemerkt, dass Biel BE/CH (da studiere ich nun Medizininformatik an der BFH) die autounfreundlichste Stadt der Schweiz ist. :thumbdown:
    Jeglicher Zeitvorteil durch die Autobahn wird vom unberechenbaren Dauerstau in der Stadteinfahrt aufgefressen. :thumbdown:
    Parkieren (dt. "Parken") kostet pro Tag 30-40CHF - und vom Parkhaus brauche ich auch noch etwa. 10-20mins zum Gebäude. 52min + 10/20mins :thumbdown:


    Wohnort ist mit den Öffis (dt. ÖV) ungünstigerweise nur über einen Umweg (Bern/Solothurn) zu erreichen - ca. 1h 40



    Die dortstehenden Motorräder haben mich auf die Idee gebraucht meinen Töff-Traum nun in die Realität umzusetzen.


    Ich komm nun schnell und angenehm zur BFH, kann die Autobahn benutzen, Stau schnell umfahren, gratis und grad vor der Türe parkieren - 35mins Wegzeit
    Kann nun ne Stunde länger schlafen und es reicht mir trotzdem gut (Grüsse an den Anatomieprofessor) :thumbsup:

  • Das ist bei mir ganz einfach und schnell runtergetippt. Ich wollte schon immer Zweirad fahren und hab mich nach bestandenem Autoführerschein mit einer 50er-Vespa "rumgeschlagen"; bei 10km Arbeitsweg voll ausreichend. Dann wurde der Job gewechselt und alles nur öffentlich gefahren und ich hab mich erst mal dem Tuning meines PKW gewidmet. Es kam wie es kommen musste, Freundin/Familie/Kinder und dann halt nie wirklich Geld übrig; fürs Motorrad. Nach über 18 Jahren hat mein Arbeitgeber entschieden, die Firma dicht zu machen und uns allen eine "dicke Abfindung" mitzugeben. Also was machen? Die Kinder waren damals mit 10/13/17 aus dem "Gröbsten" raus und ich hatte ab 01.01. nichts zu tun, aufgrund der Firmenschließung. Also, was hab ich gemacht, ich hab mir Ende Februar zum Geburtstag selbst eine XJ6 geschenkt, dann auf der IMOT in München gleich noch die komplette Grundausstattung dazu. Während dieser Zeit hab ich dann auch angefangen den Führerschein fürs Motorrad zu machen und bin im Sommer 2014 rumgefahren und hab hier "meine Freiheit" gefunden und das abschalten vom Alltag. Zu guter letzt bin ich auf das Forum hier gestoßen und dann direkt zum Forumstreffen in den Schwarzwald gefahren und möchte es nicht mehr vermissen.


    Manchmal frag ich mich, wie hab ich das früher nur ohne ausgehalten und dann noch ohne die Leute, die ich hier kennen und schätzen gelernt habe. :wink: :wink: :wink: