Navigation über eine App Calimoto

  • Hi Cari,
    ich kann nur von calimoto sprechen, aber dort ist es seit dem letzten update auch möglich, sog. gpx-dateien, zunächst zu exportieren.
    Dies ist auch ganz einfach: wenn du zu hause am pc eine route über calimoto erstellst, kannst du anschließend diese tour via gpx auf dem rechner speichern.
    Und wenn du dich dann noch über calimoto registrieren lässt, wird das geplante dann noch auf dein handy synchronisiert. dies ist ganz praktisch, wie ich finde.
    in wie weit die cruiser app einen import von gpx-dateien zulässt, kann ich nicht sagen. calimoto lässt dies (noch) nicht zu. Bzw. ist dies in der Testphase! Aber dann sehr wohl möglich!
    Ich nutze einen kleinen bluetooth-kopfhörer im ohr, um mir die strecken ansagen zu lassen, da es doch öfter wegen den lichtverhältnissen am handy schwer ablesbar ist.

  • weil der Thread gerade wieder hochgespült wurde...kann Calimoto nach einem ersten Test über gut 400 km absolut empfehlen, schöne routen gewählt, sehr einfach Wegpunkte zu setzen und belastet auch den akku nicht mehr als andere navi-apps. Hab biser GMaps, Here und Navigon (nicht Cruiser, das normale) auprobiert und im Grunde taugen alle nur um schnell von A nach B zu kommen, finde den Routen-Algorithmus von Calimoto echt gut, dank einer kostenfreien Karten kann man das ding auch easy testen, mir fehlt noch ein längerer Erfahrungszeitraum aber fürs erste ist die app gesetzt :thumbsup:

  • Danke euch :)
    Es gäbe jetzt nur da Problem dass calimoto nicht für IOS ist? ;(


    Tja wer will sich auch schon von angeknabbertem Obst sagen lassen wo es lang geht :D


    Schau mal ob es von Mapfactor oder Kurviger.de eine App für iOS gibt. Beide können bei Android Routen importieren.

  • Kann eigentlich irgendwer was dazu sagen, inwiefern sich die Routen von Calimoto von den Kurveneinstellungen richtiger Navis unterscheiden? Ich nutze Calimoto inzwischen ausschließlich und bin von der Routenwahl nach wie vor begeistert, allerdings ist die Navigation per Handy halt so eine Sache (ab 30 Grad stürzt mein Handy temperaturbedingt ständig ab und die Bordsteckdose liefert auch nicht genug Strom, um das Handy im Navi-Modus mit ausreichend Strom zu versorgen, geschweige denn vielleicht sogar zu laden, sprich: irgendwann ist der Akku einfach leer...)


    Hab bisher keine Erfahrung mit richtigen Motorrad-Navis, bin aber schwer am Überlegen mir eines zuzulegen, wegen oben genannten Problemen...WENN deren Routenwahl an die von Calimoto rankommen...

  • Hab bisher keine Erfahrung mit richtigen Motorrad-Navis, bin aber schwer am Überlegen mir eines zuzulegen, wegen oben genannten Problemen...WENN deren Routenwahl an die von Calimoto rankommen...


    Ich denke mal, hab selbst auch kein Navi, daß die richtigen Navi die Routen sogar noch besser können und mehr Einstellmöglichkeiten haben. Vergleiche mal mit den Möglichkeiten der Navigon Crusier App...
    Die von dir angesprochenen Probleme mit dem Handy hab ich auch und überlege deshalb auch zu wechseln.
    :wink:

  • Ich kann dir dazu nichts sagen, habe selbst TomTom Rider 400 seit Jahren in Betrieb.


    Vielleicht hilft dir ja dieser Vergleich weiter, ob Garmin oder TomTom ist eher Glaubensfrage, obwohl hier TT besser bewertet wird.


    Gute Routenplanung direkt am Navi kannst du eher vergessen, hier ist Laptop/PC und noch immer die erste Wahl.


    TomTom verdaut mehrere Routendateiformate .GPX und. ITN. (Garmin meines Wissens nur .GPX) Bei ITN planst du Wegpunkte und kannst zwischen den Punkten das Routenprofil ändern (z.B. kurviger), bei .GPX fährts du auf der vorgegebenen geplanten Spur. Es gibt kostenlose Konvertierungstools in beiden Richtungen .TIN >-<.GPX, falls du von Webseiten fertige Routen downloadest und anpassen willst.


    Denke das o.a. Garmin ist eine gute Wahl, W-Lan ein nettes Feature, Connectivity auch nicht falsch.


    ! Noch ein Tipp ! : plane Touren nach Möglichkeit immer mit der vom Hersteller verfügbaren Planungssoftware, das bringt beste Ergebnisse, da Kartenmaterial und Routen Algorithmus ident sind --> Heißt du fährt genau das, was du zu Hause geplant hast.


    Viel Spaß beim Aussuchen & im Betrieb:)

  • Ich stimme "Newcomer" absolut zu.

    Ich selbst nutze auch das TomTom Rider 410. Die Planung von Routen am Rechner ist o.k.

    Fremde Touren, von anderen in evtl. auch anderen Formaten geplant, sollten auf alle Fälle geprüft werden.

    Sonst kann es zu bösen Überraschungen kommen. Garmin ist teilweise umständlich.

    Das habe ich bei einer Firmen-Moppedtour erlebt, als ein Guide mit Garmin gefahren ist, und die Einstellungen nicht gepasst haben.

    Mit Calimoto habe ich keine Erfahrungen.


    Mein kleiner Beitrag zum Thema.;)

    Unterwegs mit drei Zylindern und 850 ccm. :clap:

    (Wer Rechtschreibfehler in meinen Posts findet, der darf diese behalten.)

  • Also ich habe das zumo 390 in Gebrauch.

    Für Tourenplanung unter BaseCamp braucht es etwas Einarbeitungszeit.

    Man kann aber z.Bsp. unter kurviger.de oder von anderen Quellen sich GPX-Dateien in Basecamp laden und mit etwas Feinarbeit an der Tourplanung nach eigenen Wünschen Änderungen vornehmen und auf das zumo übertragen.

    Bis Heute hat mich das Garmin nicht im Stich gelassen.

  • Wir sind am Wochenende eine Tour mit Calimoto gefahren, hatten massig Baustellen. Wo wir nicht durchfahren konnten, haben wir die neue Baustellenfunktion genutzt. Hat ziemlich gut funktioniert. Nach dem ganzen unnötigem Schnickschnack wieder mal ein sinnvolles Update.

  • Der Bericht trifft es ganz gut .


    Zum Thema Preis,denke ich, ist jetzt so langsam der Punkt erreicht wo die beiden Linien der Kosten auf lange Zeit sich treffen erreicht.

    Das TomTom Rider 50 LE kostet 300€. Wenn ich es länger als 6 Jahre nutze, bin ich unter 50€ durchschnittliche Anschaffungskosten Jährlich. Erträge aus eventuellen Gebraucht Verkäufen nicht gerechnet.Bei den Premiumgeräten dauert die mindest Nutzung länger .


    Zum Thema Akku.

    Diejenigen die ein klassisches stationäres Navigationsgerät nutzen,mussten ja auch irgendwie das Gerät laden auf langen Touren.

    Meist geschah das am Motorrad während der Fahrt via USB Anschluss am Fahrzeug oder im Hotelzimmer.

    Das die Frequenz des aufladens natürlich höher ist mit einem Gerät das alles macht(und eventuellem kleineren Akku) und 2 Geräten die sich Aufgaben und Nutzngsverhalten teilen ist auch klar.

    Performance und Vereinfachung der Dinge ( ein statt 2 Geräte) schlägt Akkuverbrauch meiner Meinung nach immer.


    Mein Galaxy S10 Plus hält mit calimoto ( display an nur bei Abbiegungen) ,plus Musik ca 4h. Dann wäre es komplett leer. Ich fahre mit einer Powerbank im Tankrucksack.Nach der ersten Pause bei meinen Touren stöpsle ich meist an und nehme das Handy am Abend mit 100% vom Motorrad mit aufs Zimmer.

    Ob ich auf dem Zimmer eine Powerbank auflade oder ein Stationäres Navigerät ist doch eigentlich egal.

    Es gibt Handyhalterungen die induktives laden ermöglichen. Dann braucht man gar nicht mal mehr ein Kabel anschliessen wenn das Handy induktives laden unterstützt.


    Was der Herr im Video völlig vergessen hat oder bestimmt gar nicht weiss ist, das bei starren Halterungen der Focus der Handykammera zerstört werden kann durch die Vibrationen des Motorrades.

    Aber diese negative Begebenheit darf Calimoto nicht angerechnet werden,da diese Möglichkeit auch gegeben wäre wenn das Handy am Motorrad befestigt wird und google Maps oder etwas anders genutz wird.Hier gibt es diverse "dämpfende" Halterungen die dem vorbeugen sollen.

    Die Tatsache das ich immer sehe bei Calimoto wo ich bereits gefahren bin, durch das markieren der Stassen durch blaue Linien,ist bei Planungen in der selben Region sehr hilfreich.


    Mein persönliches Fazit.....

    Wer weder ein stationäres Gerät oder Navigation via Handy hat oder betreibt, kann ja einmal Calimoto in der kostenlosen Bundesland beschränkten Version eine Saison testen.

    Klassische stationäre Navi Nutzer sollten auch dabei bleiben , es sei denn eine Neuanschaffung steht an. Bevor ich mir von TomTom und co die premium Geräte zulege(400€-500€), würde ich Calimoto zumindest mal ausgibig in der Kostenlos Variante testen, bis ich mit der Bedienung zurecht komme. Danach mal eine oder 2 Wochen ein Abo kaufen um die volle Funktionalität zu testen.


    Wie immer ,die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht.

    ABER, ohne einen Cent zu investieren kann ich Calimoto sofort nutzen.


    Mfg Alex :-)

  • Den TomTom Rider 500 gibt es bereits neu unter € 320, ist gleich dem Rider 50 LE, nur Kartenmaterial für ganz Europa - der Preis ist unschlagbar und die Stromversorgung schnell erledigt :thumbup:!


    Gut gefallen hat mir im Video bei Calimoto, dass man zwischen den Wegpunkten die Routenberechnung ändern kann. Bei TomTom geht das nur bei über das .itn Format geplanten Touren (statt gpx) vorausgesetzt, man hat nicht zu viele Wegpunkte gesetzt.