Hallo Leutle,
bei uns in der Zeitung wird seit Tagen das Treffen von Komunen die an der "Initiative Motorradlärm" teilnehmen, breitgetreten.
Hier wollen die Gemeinden gegen zu laute Motorräder bzw. gegen den Motorradverkehr vorgehen.
Leider wir nach meiner Meinung, das Thema wieder pauschaliert. Statt das man gezielt die schwarzen Schafe rauszieht, werden wieder alle über einen
Kamm geschert. Es gibt ja auch noch andere Fahrzeuge oder Gegenstände die extremen Lärm verursachen.
Quads und Motorsägen als Beispiel. Sofort werden wieder Streckensperrungen, Geschwindkeitsbeschränkungen gefordert.
Ich verstehe, dass Anwohner teilweise genervt sind, aber wegen Autolärm oder extremen Bus- oder LKW-Verkehr wurden bisher noch nie Straßen gesperrt.
Das Motorrad könnte auch Mobilitätsprobleme lösen. Es benötigt weniger Platz sowohl auf der Straße als auch beim Parken. Die Resourcen werden geschont, weil man
braucht keine 1,5 to. Fahrzeug um 5-7 km zur Arbeit zu fahren. Und zur Herstellung werden auch weniger Resourcen benötigt.
Weiter ist das Motorrad ja auch ein Wirtschaftsfaktor. Unzählige Menschen arbeiten mit und um das Motorrad herum.
Nur leider werden diese Punkte von der Politik zuwenig bis garnicht berücksichtigt. Hoffentlich ändert sich das.
Die Linke zum Gruß
Tracer-Troll