Moin moin, falls jemand bej sich in irgend einer Schublade Kettenrad-Muttern fürs hintere grosse Ritzel rumfliegen hat und die gerne los werden möchte, schreibt mir mal gerne
Suche Kettenrad-Muttern :)
- LukasXJ6
- Erledigt
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Ritzel -> vorne
Kettenrad -> hinten
Neue Muttern da sicherheitsrelevant -> Yamaha - mit ca. 32 Euro bist du dabei.
Grüße, Martin
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Ritzel -> vorne
Kettenrad -> hinten
Neue Muttern da sicherheitsrelevant -> Yamaha - mit ca. 32 Euro bist du dabei.
Grüße, Martin
Da hast Du sicher Recht!
Allerdings wäre es schon interessant, was an den Muttern besser ist, als an normalen, qualitativ wertigen selbstsichernden Muttern. Diese Erkenntnis hilft dann ggf. etwas über dem Schmerz, 32 Euro für 6 M8er Muttern auf den Tisch zu blättern, hinweg.
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... für 6 M8er Muttern ...
Sind das nicht M10x1.25mm wie bei der XJ 600 S/N? *grübel* Oder ich habe das falsch in Erinnerung? Schon länger her...
Zurück zu deiner Frage: Man bekommt auch welche mit Bund aus Alu oder "Titan" (wohl eher titanfarben?). Aber ob die dann die notwendige Festigkeit und die selbstsichernde Feder haben?
Natürlich kann man die auch im Baumarkt holen. Dann aber vermutlich "nur" mit Kunststoffring und nicht mit Feder. Es gibt Sachen, da spare ich. Bei anderen Sachen greife ich lieber zu den Teilen zurück, welche der Hersteller anbietet - und hoffe das die Qualität entsprechend ist.
Grüße, Martin
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Das sind eigentlich DIN/Normteile. D.h. die Spezifikation sind in den entsprechenden Normen aufgeführt.
Die Hersteller kaufen die Teile auch nur zu. Teilweise lassen sich z.B. die Deutsche Bahn in selbstsichernde Muttern
einen Klemmring in, wenn ich es noch richtig weiß, rot einspritzen. Ansonsten sind diese Standard.
Sonderschrauben und Muttern wären sonst unbezahlbar.
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Das sind eigentlich DIN/Normteile. D.h. die Spezifikation sind in den entsprechenden Normen aufgeführt.
Die Hersteller kaufen die Teile auch nur zu. Teilweise lassen sich z.B. die Deutsche Bahn in selbstsichernde Muttern
einen Klemmring in, wenn ich es noch richtig weiß, rot einspritzen. Ansonsten sind diese Standard.
Sonderschrauben und Muttern wären sonst unbezahlbar.
Das stimmt nur zum Teil. Die Hersteller lassen sich solche Katalogteile immer bemustern bzw. geregelt requalifizieren. Einfach um sicher zu gehen dass so ein Teil den Anforderungen erfüllt. Diese Qualitätsabsicherung hat man bei Teile ausm Baumarkt nicht (obwohl es theoretisch das gleiche Teil ist).
Das erklärt, warum die "Original Yamaha-Muttern" teurer sind: es ist nachgewiesen, dass hier bestimmte Auflagen erfüllt werden.
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Ist denn bekannt, was für eine Festigkeitsklasse die originalen Muttern haben?
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Das erklärt, warum die "Original Yamaha-Muttern" teurer sind: es ist nachgewiesen, dass hier bestimmte Auflagen erfüllt werden.
...und wieso V4A-Muttern als iBäh-Kiloware aus Fernost rosten und an Magneten kleben bleiben.
Grüße, Martin
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Ist denn bekannt, was für eine Festigkeitsklasse die originalen Muttern haben?
selbstverständlich nicht!
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selbstverständlich nicht!
Haben nicht alle Schrauben die Festigkeitsklasse:" Nach fest kommt ab"
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Haben nicht alle Schrauben die Festigkeitsklasse:" Nach fest kommt ab"
Weit gefehlt. Wo sich die 8.8er noch wohlfühlt ist 4.6er längst dahin.
Guckst Du!
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Dennoch stimmt es, was Stefan sagt. 😉
Das Muttern eine Festigkeitsklasse haben ist mir übrigens neu....
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...und wieso V4A-Muttern als iBäh-Kiloware aus Fernost rosten und an Magneten kleben bleiben.
Grüße, Martin
Aber die Yamaha-Muttern bzw. Motorräder aus Fernost er rosten nicht! 😄
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Es gibt für Muttern ebenfalls Festigkeitsklassen nach ISO 4032.
Allerdings wird diese nur mit 8 oder 10 oder 12 angegeben. Die haben keine Streckgrenze sowie Schrauben.
8.8 = Festigkeitsklasse 8 (800 N/mm²); Streckgrenze bei 80%
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Es gibt für Muttern ebenfalls Festigkeitsklassen nach ISO 4032.
Allerdings wird diese nur mit 8 oder 10 oder 12 angegeben. Die haben keine Streckgrenze sowie Schrauben.
8.8 = Festigkeitsklasse 8 (800 N/mm²); Streckgrenze bei 80%
Streckung bei einer Mutter wäre auch komisch?!
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Anschauungsmaterial
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Aber die Yamaha-Muttern bzw. Motorräder aus Fernost er rosten nicht! 😄
Alu?
Im Ernst: Schauen was draufsteht. Steht was drauf?
Die im Bild von JimmyNewtron wäre aus V4A.
An meinen Remus habe ich Muttern aus Edelstahl V2A mit Festigkeitsklasse A2-70 verwendet. Laut Tabelle 700 N/mm² Zugfestigkeit. Sollte reichen. Muttern haben als Kennung Kerben (da man wenn sie verschraubt sind die Kennung u.U. nicht mehr sehen kann). Eine Kerbe -> V2A, zwei Kerben -> V4A.
https://www.schrauben-lexikon.…nnzeichnung-Edelstahl.pdf
Grüße, Martin
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Wobei die Edelstahlschrauben ja auch nur bei Edelstahl Teilen (zB Auspuffanlagen) Sinn machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Muttern für Kettenrad ganz normale Stahlmuttern sind, da sie Sonst korrodieren würden.
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Wobei die Edelstahlschrauben ja auch nur bei Edelstahl Teilen (zB Auspuffanlagen) Sinn machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Muttern für Kettenrad ganz normale Stahlmuttern sind, da sie Sonst korrodieren würden.
Das Problem ist was der Vorbesitzer so verbaut hat. Edelstahl hier, Alu dort - und am Ende hat irgendwo irgendwas gefressen. Beliebt ist ja auch noch immer die Schrauben beim Motorblock durch »bunte« Schrauben zu ersetzen. Da wird dann irgendwas in Alu gedreht oder Alu in irgendwas - oder eben Edelstahl in normalen Stahl oder Edelstahl in Edelstahl.
Wer dabei Mist baut und clever ist, verkauft die Maschine solange es noch gut aussieht... *hmpf*
»Goldene Schrauben im Motorblock« ist für mich das Signal »nicht kaufen«.
Grüße, Martin
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Streckung bei einer Mutter wäre auch komisch?!
Stimmt, da würde was schief laufen.