Streckensperrungsfachfrage

    Hi alle, kürzlich fahr ich so gemütlich in Gevelsberg und dann steht da AUS DEM NICHTS plötzlich mitten auf der Strecke ein Motorraddurchfahrtsverbotsschild. Einfach so. Später gesehen (Internetforschung), daß es darum ging, daß in diesem Tunnel danach parallele Gleise verlaufen, wo es wohl zu viele Motorradfahrer zersemmelt hat. Ja, aber nu mal ne Frage! Dieses Verbot war vorher nicht angekündigt. Nix gesehen jedenfalls. Dann steht das da einfach so mitten auf der Piste. Ich hab noch 20m Platz zum Stoppen. Mitten auf einer nur zweispurigen und vielbefahrenen Durchgangsstraße. Was haben die sich dabei gedacht? Und wie verhält man sich richtig? Es müßte ja erstmal eine Vollbremsung geben (es gab nix zum rechts halten oder so) - hab die Notbremsung ja beim ADAC geübt - also..., Stopp mitten auf der Straße, Verkehr hinter mir EGAL, Helm runter und erstmal am Kopf kratzen. Also ... was macht man in so einem Fall?!? Danke für gute Ideen und vielleicht weiß einer was über "richtig" im rechtlichen Sinn. Gruß, Diddi


    Voll XJ6 offtopic... weiß.

    Eine Notbremsung ist da eher die schlechtere Wahl, vor allem wenn man Verkehr hinter sich hat. Ich kenne keine Situationen, wo so ein Verbot nicht schon vorher angekündigt wird - so auch hier:


    Ich kenne die Stelle, da ich dort in der Nähe gearbeitet habe und täglich durch den Tunnel gefahren bin (mit dem Auto). Übrigens ist sie von der Ennepetaler Seite aus auch für Motorräder befahrbar, da die Gleise nur auf einer Seite des Tunnels liegen.... ;)

    Das Zauberwort lautet " Momentversagen"
    Auf die spielenden kinder geachtet,Auto hatte schwierigkeiten beim einparken.

    Dadurch kein Schild wahr genommen.


    Nach der ersten Kontrolle Strecke einfach für lange Zeit umfahren. Man möchte es nicht übertreiben.


    Vg Alex