Beiträge von posaunix

    naja, man kann ja von hier aus keine sinnvollen prinzipien aufstellen.


    wenn du anfangs bei jedem tanken kontrollierst, hast du ne gewisse sicherheit... wenn du aber mehrmaliger prüfung merkst, dass kein nachpumpen nötig ist, dann kannst du das intervall ja auch beruhigt verlängern. bei jedem reifen/rad ist es etwas anders.
    ich weiß z.b. dass ich bei meinem auto vorne links etwa einmal im monat 0,2-0,3 nachpumpen kann, während die anderen 3 eigentlich immer ihren druck halten und höchstens alle 3-4 monate mal neue luft brauchen. bei monatlich 2000 km.


    Die XJ6 hab ich erst ne Woche und kann dazu noch nichts sagen.... erst recht nicht, wie das Intervall in km oder Zeit bei Motorrädern generell durchschnittlich ist.

    weiß gar nicht was alle mit dem kennzeichenhalter haben... is doch völlig wumpe
    sieht sowieso geiler aus, wenn das motorrad n heck hat, als wenn es oben quasi nur mit der bank endet....
    streetfighter und so... wo der "heckpimmel" in den himmel zeigt... grausam... das ist doch kein kinderfahrrad, sondern ein erwachsenen-fahrzeug!


    natürlich ist das ding "nur standard"... aber passt doch! ;-)




    bei den haltegriffen stimme ich überein: sah vorher besser aus, aber könnte jetzt praktischer sein.

    die XJ6 hat meines Wissens keinen Chok....
    aber sowas gibts selbstverständlich auch bei motorrädern! bin z.b. auch mal ne C600Shadow probegefahren, die einen hat.


    Zitat

    bzw. der Benzin muss auch erstmal in alle Leitungen laufen bevor sich da was regt..

    nur, wenn du sie vorher völlig leer gefahren hast und sie luft zieht. dann braucht sie halt meist n bissel anlasser-gejuckel, bis sie wieder kommt.


    aber die phantasie ist ähnlich romantisch, wie manche beim tanken das motorrad leicht schütteln, damit sich das Benzin besser im tank verteilt... :thumbsup:

    naja... das sommerhoch halt....
    ostern und sommerferien sind schon einige jahre lang immer etwas teurer...september bis dezember sind die letzten 3 oder 4 Jahre immer die günstigsten Monate gewesen. und pro jahr steigt das niveau auch immer um ein paar cent. eigentlich läufts bisher wie immer. und es wird auch jedes jahr 1-2x rekordhöhe erreicht.


    generell sind städte meist günstiger, als ländliche regionen.
    tanktage gibt es bis auf ausnahmen derzeit nicht. dafür haben sich die MÖKs darauf geeinigt, nur einmal am Tag die Preise zu erhöhen: die A-Marken sind kurz vor 18 Uhr auf dem unterem Preislevel und starten dann ihre neue Preisrunde. Die B-Marken ziehen um 22/23 Uhr nach. Also wer günstig tanken will, tankt z.B. um 21 Uhr eine B-Marke. Dann sind die Preise unter 170 auch noch häufiger anzutreffen. Wer das nicht beachtet und vor allem dem Hocus Pocus der A-Marken folgt (mehr Leistung, weniger Verbrauch, alles reiner als rein und so), gibt halt auch mal 180 aus.... selbst schuld!



    Sollte es Regionen geben, wo auch die B-Marken nicht mehr unter 1,70 fallen: mein Beileid!

    ich bin ja totaler neueinsteiger, demzufolge hab ichs mit den hohen geschwindigkeiten (noch?) nicht so. aber kurze sprints (also nur hochbeschleunigen und sofort wieder langsamer werden) habe ich schon gemacht und hatte mehrfach so 160-170 und einmal 183 aufm tacho stehen - und dabei durchaus das gefühl, dass die maschine ohne große mühe weiter gezogen hätte... trotz riesen-kampfgewicht meinerseits.


    kannte vorher nur das naked bike aus der fahrschule und bin begeistern von der möglichkeit, sich hinter die scheibe zu klemmen. aber als dauerhafte fahrhaltung taugt das nichts. da muss man dann schon ein moped fahren, wo man von haus aus so sitz. demzufolge das perfekte Rad für mich! man kann mal sprinten, wenn man will, aber es verleitet nicht zum Dauerheizen. Selbst wenn ein Moped dann noch angenehm zu fahren ist. Eigentlich ist das Harakiri....


    Oder nicht auf einer Strasse auf der mann 200+ fahren sollte . Die Geschwindigkeit ist (eigentlich) doch nur auf der Autobahn möglich und da bremst man nicht vor Kurven.

    hm... also da gibts schon ecken, die ich definitiv nie voll fahren würde.... ist eher selten, aber in manch bergiger region kann man es hier und dort sicher nur einmal im leben probieren. außer man ist allein auf der bahn und kann die ganze fahrbahn nutzen... dann geht sicher einiges mehr.

    krass finde ich, einen ölwechsel bei 500 uns bei 1000 km zu machen...


    okay, ein ölwechsel wird sicher nicht schaden...
    man kann vielelicht auch darüber streiten, ob man nicht den 1000er wechsel schon früher macht... (aber warum, wenn yamaha das doch gar nicht vorsieht?)... aber was soll sonst groß mit dem öl passieren?


    irgendwo hier wurde mal ein schöner "alles über motoröle"-artikel verlinkt, bei grundsätzlich der gute grund regelämßiger ölwechsel erklärt wurde. doch ich würde es nie so derart übertreiben.
    habe meine XJ6 von nem Kawa-Händler gekauft. Die Kawas sollen sogar alle 6000 zur Inspektion.. und die wollten mich sogar zum Ölwechsel nach 1000 km reinholen... von wegen Fahrerwechsel und so.


    Dass sich Maschinen auch an den Fahrer gewöhnen, ist ja unbestritten. Aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Ich habe nochmal verschiedene Fachleute aus der Moped- und Auto-Ecke befragt und auch beim Yamaha-Vertragshändler nachgehakt... das höchste der Gefühle war ein "schaden kann es nicht"... aber unterm Strich sagen alle: Fahr in Ruhe bis zu 10000er.... (edit: in meinem fall... denn die 1000er wurde ja schon gemacht... hab sie mit 3400 gekauft)
    einfach an den Serviceplan halten und fertig.


    Wer natürlich ein extremer Fahrer ist, dem wird es das auch wert sein, sich lieber einmal zu viel um seine XJ6 zu kümmern.
    Ich bin zwar Newbie auf dem 2-Rad. Aber kein Newbie mehr, der sich zu viel Aufschwätzen lässt.... Letztendlich geht es meistens ums Geld. Zumindest den Händlern und Werkstätten. Und gerade im Moped-Sektor kann man sehr stark den Effekt ausnutzen, dass es viele nicht so eng sehen, wenn sie ein bißchen mehr für ihr Hobby ausgeben.

    Hi Frieder,
    korrekt. aber es geht ja noch weiter im text...danach wird es erst richtig interessant! bei dem hinweis könnte ich es belassen, aber da du es herausforderst, kopiere ich die sachen (übrigens aus dem gleichen abschnitt) mal hier hinein:


    weiter:

    und zu guter letzt:

    und bei diesem ganzen hin und her will mir noch jemand sagen, er hätte den überblick und könne sich eine klare meinung bilden?


    ich find es ja toll, dass menschen sich nicht alles vordiktieren lassen. aber in diesem fall? selbst wenn man sich informiert und darüber nachdenkt, kommen 2 menschen nicht zwingend zu dem gleichen schluss. weil alles seine vor- und nachteile hat.
    ich finde diese nachhaltigkeitsgeschichte aber tendenziell sehr verfolgenswert und E10 ist meiner meinung nach nur ein anfang.


    vor allem aber ist es ein versuch! das öl wird schon seit jahren knapper und so wie bisher können wir nicht weiter fahren. irgendwann muss also ohnehin was passieren. wer sich heutzutage hinstellt und da öffentlich drauf scheißt, hat zumindest nicht mein verständnis.


    natürlich gibt es länder, die viel dramatischere klimaschädlinge sind. aber deswegen selbst auch drauf pfeifen? das ist doch unlogisch.
    ich verlange ja von niemandem, dass er immer bei 4000 Umdrehungen hochschaltet. Aber ein wenig Bewusstsein dafür keimt in der Szene ja schon auf und könnte noch viel ausgeprägter sein.
    Das ist jetzt ein Querwink zu Verbrauchs-Threads und so. Aber sowohl dort, als auch hier, lese ich viele Kommentare, die mich etwas verwundern. Vielleicht erkenne ich auch die Portion Ironie nicht. Aber warum sollte E10 eine schlechte Plörre sein?




    achja...

    Zitat

    Kannst Du das bitte irgendwie belegen!? Daran habe ich echte Zweifel!

    keine wissenschaftlichen belege ad hoc.. nur wikipedia-kram...
    z.b.:
    "Nikolaus August Otto verwendete bereits in den 1860er Jahren „Spiritus“ (Kartoffelsprit, Äthylalkohol) als klopffesten Kraftstoff (Oktanzahl mind. 104 ROZ) in den Prototypen seines Verbrennungsmotors. Während des Ersten Weltkriegs wurde dieser Kraftstoff als Motoren-Spiritus für hohe Leistungsanforderungen wie Jagdflugzeuge auf Feindflug verwendet."
    (Ethanol-Kraftstoff – Wikipedia)



    auf E10 (Kraftstoff) – Wikipedia (stichwort verbrauch):
    "Ein Test der Dekra im Auftrag der Fernsehsendung stern TV
    im März 2011 ergab bei einem Auto sogar einen verringerten
    Kraftstoffverbrauch bei der Verwendung von E10. Dies wurde auf die
    höhere Oktanzahl
    des Ethanols zurückgeführt, die im Durchschnitt – obgleich als
    95-Oktan-Kraftstoff angeboten – auch die Oktanzahl von E10-Kraftstoff
    auf 97 Oktan erhöht
    . Dagegen ergab eine Untersuchung durch den
    „ARD-Ratgeber Auto und Verkehr“ in Zusammenarbeit mit der DEKRA anhand
    von umfangreichen Tests auf dem Rollenprüfstand einen Mehrverbrauch bei
    E10 von 1,5 % gegenüber herkömmlichem Superbenzin (mit nur 5 %
    Ethanolanteil)."



    Sprich, E10 hat fast die Klopffestigkeit des hochgelobten 98er Sprits. Ist somit "Deluxe-Plörre" :-) (entgegen manch einer Behauptung, dass es wie Super 91 sei)
    die verbrauchsdifferenzen bei den tests bedeuten für mich nur, dass es größere Faktoren als die (bis zu) 5 Prozentpunkte unterschiedlich bemessenen Ethanolanteile gibt.


    Ich weiß nciht, ob das für Dich als Beleg durchgeht, aber für mich hat das die These ausreichend gestützt. :)

    5! :-)


    ich habe es hier schon hinreichend beschrieben und dann den hinweis auf diesen thread erhalten....


    da es aber auc hier verwechselungen gibt:
    E10 ist kein Super 91.
    und Super 95 ist sowohl E10, als auch E5. Ich finde es interessant zu beobachten, dass das viele nicht wissen.
    Auch hat E10 einen minimal höheren Oktanwert als E5... und E5-Zapfer füllen sich ebenso Essen in den Tank.....



    Wer den Konzernen das Geld für 98er Sprit in den Rachen werfen möchte, bitteschön. Schneller oder Ruhiger sollte die Maschine aber normalerweise nicht laufen, wenn alles korrekt ist. Ruher könnte schon sein, wenn man rumgebohrt hat. Aber normalerweise passen die Herstellerangaben schon. Und die Kompression wird im Laufe der Jahre eher geringer als höher. Also für Super Plus gibt es wirklich kein Argument, wenn es der Hersteller nicht vorsieht. Wie siehts eigentlich mit Ethanol-Gehalt im 98er aus? Ebenfalls wie bei 95er E5?


    ______
    Edith sagt:
    auch Super Plus ist eine "Plörre", da sie Bioethanol enthält.


    übrigens ist folgernder Abschnitt im E10-Wikipedia-Artikel gut - aber nicht nur der:
    E10 (Kraftstoff) – Wikipedia


    Also wem das alles egal ist, der kann ja gern weiterhin Super Ultimate Deluxe Mega Power für 2 Eur aufwärts tanken. Die Konzerne wird es freuen. :)

    Ich Tank weder im Auto noch Moped dieses gelumpe, lieber Super +. da rennts wenigstens schön. :D

    Mit Super Plus rennt rein gar nichts. Also nicht mehr, als es das mit E5 (Super 95 ist übrigens sowohl E5, als auch E10) ebenfalls tun würde.


    Ich bin in Sachen E10 in technischer Hinsicht genauso unsicher, wie in ökologischer Hinsicht.
    Sätze wie "kein Essen in den Tank" sind Kneipen-Sprüche, die der Sache meiner Meinung nach nicht ganz gerecht werden.


    Einerseits ist der Hintergrund dieser Sätze absolut korrekt. Es ist ein Irrsinn, welcher Aufwand für Biokraftstoff in Kauf genommen wird. Global gesehen bin ich mir aber nicht sicher, ob es wirklich eine derart schlechte Idee ist, den Erdölanteil im Sprit zu verringern. Die Herstellung und der Transport von Bio-Kraftstoff haben zwar ihren Energieaufwand. Aber auch fossiler Kraftstoffe müssen erstmal tankfertig gemacht werden - und sind zudem äußerst endlich!


    Sofern also - auf lange Sicht- der Bio-Anteil von den fahrzeugen vertragen wird und Herstellung und Transport zu höheren Anteilen durch eneuerbare Energien durchgeführt werden kann, ist es vielleicht am Ende doch ein Erfolg, der Sinn ergibt.


    In Sachen Leistung und Mehrverbrauch kann ich bisher nur Vergleichswerte vom Auto liefern:
    Man kann weder noch feststellen! Meine Kiste wurde auch schon 2x ziemlich eingehend auseinandergenommen, seit ich E10 tanke. Es gibt kein erhöhtes Verschleißaufkommen. Ich habe in der E10-Zeit Verbrauchsrekorde erreicht..... Die wären sicher auch mit E5 möglich gewesen. Aber mir sagt das nur, dass schlussendlich und hauptsächlich der Gasfuß/die Gashand darüber entscheidet.


    Es wurden ja auch verschiedene, unterschiedlich öffentlichkeitswirksame Tests durchgeführt. Es kam alles vor... mal war E5 effizienter, manchmal sogar E10, meist aber war der Verbrauch identisch.


    Also sind 4 Cent Differenz pro Liter für mich dann schlussendlich ein ziemlich schlagendes Argument pro E10, wenns weder dem Fahrzeug schadet
    (okay, eine Restangst bleibt), noch zu einem feststellbaren
    Mehrverbrauch führt.
    Und die ganzen Leute, die "kein Essen in ihren Tank füllen", sollten mal darüber nachdenken, dass sie es mit E5 ebenso tun. Zwar nicht so viel, aber viele tun es unwissend, weil eben nur E10 entsprecehnd gekennzeichnet wird.


    Das E10-Geflame basiert auf vielen theoretischen Thesen und noch mehr Nachgeplapper. Wahrheit ist halt nur die Interpretation der Wirklichkeit - und jeder siehts etwas anders.
    Ich kann es letztendlich nicht global beantworten, ob ich jetzt ein Guter oder ein Schlechter bin, wenn ich E10 tanke. Ich merke nur, dass es mir nichts tut und sehe durchaus bei aller berechtigter Kritik auch einen Nutzen in der Idee des E10. (s.o.)


    Auf jeden Fall würde ich micht nicht von zu viel Gerede beeinflussen lassen. Mein Motorradhändler meint ja auch, dass aufm Moped Jeans und ne einfach Lederjacke reichen. :wand: