Beiträge von Eminenz


    ja, geht mir auch so.
    Wobei ich die hier im Forum genannten Laufleistungen nicht nachvollziehen kann-
    mein VR hat nach 5000km ne Seitenglatze und der HR hält max. 3.500km, dann ist Schluß.

    hallo Leute,
    der neue HR hat auch schon wieder über 1000km Mühl- u. Waldviertel drauf und ich muß sagen, daß sich dieser schon sehr deutlich vom unmittelbaren Vorgänger unterscheidet, der neue verhält sich exakt wie der erste GT den ich drauf hatte.
    Das alte 'Vertrauen' in den HR hat sich schon nach etwa 200km wieder eingestellt, bin wieder sehr zufrieden mit dem Schlappen.


    servus beinanda,
    hab wieder ein 'kleines Problem', das ich zu schildern versuche:


    nachdem der vorletzte HR nach 3.500km 'fertig' war, scheint der jetzige die 4000er Marke überschreiten zu wollen, was mich natürlich freut.


    Leider habe ich diesmal mit dem Vorderreifen ein leichtes 'Assymmetrieproblem', d.h. rechts und links deutlich unterschiedlich abgefahren.
    Der VR hat knapp 5000km drauf, links noch im grünen Bereich, rechts etwa 2mm weniger Profiltiefe, also genau genommen schon im MINUS ;(


    Der VR hat etwa 1200km mehr drauf als der HR, der komischerweise sehr gleichmäßig abgefahren ist.


    Meine Frage also an die Kurvenwetzer hier:
    hat wer ne Erklärung, wie dieser m.E. doch große Unterschied nur beim VR zustande kommen kann?
    Hab ich rechts die Arschbacke weiter vorne oder wie geht das?


    bin etwas ratlos...



    Zusatzinfo:
    Angststreifen re+li gleich schmal.
    Problem hatte ich letztes Jahr schon mal, aber bei weitem nicht so krass.


    Ein Mopedkollege meint, daß es an meiner langgestreckten Lieblingskurve liegen könnte, die rechts den Berg runter sehr gleichmäßig und mit viel Grip an der Grenze des Lappenerhaltungsbereiches Richtung Ort läuft.
    Wäre möglich, weil da mehr Gewicht vorne drauf ist.

    Die von Ihnen gesichteten optischen Auffälligkeiten im Übergangsbereich Seitenwand/Schulter/Lauffläche sind Produktionsbedingt


    und entstehen im Fertigungsprozess der Vulkanisation. Je nach Ausführung des Reifens sind diese mal mehr oder weniger optisch


    sichtbar (bedingt durch die zwei Mischungen > Seitenwand/Lauffläche). Die Eigenschaften des Reifens werden hierdurch nicht beeinflusst.


    das ist Blödsinn, sorry.
    So etwas kann nur jemand schreiben, der mit dieser Verfahrenstechnik nicht viel am Hut hat und selber nicht nach Gummi stinkt.
    Der 'Aufbau' des Pneus erfolgt einige Schritte vor der Vulkanisation, d.h. es werden auf einen einfallbaren Kern die einzelnen Lagen von innen nach außen aufgewickelt, dazwischen vorgeformt und dieser Rohling wird dann ins beheizte Werkzeug eingelegt und i.d.R. unter hoher Temperatur mit Dampfdruck aufgeblasen.
    In der Form vulkanisiert die Mischung aus, das WZ fährt nach Vernetzung auseinander und der Reifen wird entnommen.


    Ich vermute entweder ein Temperierproblem im Werkzeug oder -eher wahrscheinlich- ein Entlüftungsproblem bei der letzten Stufe (=aufblasen im Formwerkzeug), d.h. die Außenhaut des Vorformlings legt sich nicht überall an die Werkzeugwand an .
    Für die zweite Vermutung spräche auch die ungleiche Verteilung der 'Dellen'.
    Eine dritte Möglichkeit wäre ein 'undichtes' Werkzeug, wodurch z.B. durch Haarrisse kleinste Wassermengen an die formgebende Werkzeugwand geraten und durch die Hitze verdampfen (weil auch dagegen die Entlüftung zuständig wäre).


    Meine Meinung.

    hab der dann auf die Seitenscheibe gehauen und in die Tür getreten hat die ebenfalls nicht mitbekommen, aber gottseidank der Autofahrer hinter mir auf die Bremse gestiegen sodass ich voll in die Eisen gehen konnte ohne das der mich überfährt.


    es gibt wirklich nix, was es nicht gibt ;)


    Vor vielen Jahren hatte ich eine vergleichbare Situation, nur daß ich auf der rechten Spur war (breite Ausfallstraße, auf 70km/h beschränkt). Weil dort viel 'gemessen' wurde, hielt sich jeder an die 70.
    So auch der Carrerafahrer, der ganz langsam auf der linken Spur näher kam und dann neben mir blieb.
    Er zog zu mir rüber, ohne mich zu beachten, ein Auto hinter mir hielt auch etwas wenig Abstand.
    Ich hab ihm aufs Dach geklopft, das hat er dann geschnallt.
    Blieben beide stehen und er hat sich sogar entschuldigt, bevor ich viel sagen konnte.
    Das Dach hatte keine Delle :whistling:

    Nach 5 Metern macht es "wupp" und beide Räder haben wieder festen Bodenkontakt. Kurz nach dem Twingo wieder eingordnet und dann hab ICH den Finger gezeigt. Das Adrenalin hat gepumpt. Dann dacht ich mir. Anhalten? Stress schieben? Neee... was soll's. Weiterfahren. Daraus lernen. Fertig.


    stellt sich die Frage, ob der Twingojongleur auch etwas gelernt hat- ich fürchte nur wenig.
    Einen Bekannten hat so einer vor etwa 15...20 Jahren auf diese Weise in die Felswand auf der Queralpenstraße gedrängt. Der Junge hats zwar überlebt, aber sein linker Arm ist seither gelähmt und nutzlos.
    Der Verursacher begann Fahrerflucht, und obwohls jede Menge Zeugen gab war er nicht zweifelsfrei zu ermitteln. Der Staatsanwalt plädierte sogar auf 'versuchten Totschlag'. Vom Nummernschild waren nur die drei Buchstaben des Landkreises bekannt (nicht sicher). Es gab sogar zwei Verdächtige: einer arbeitete ganz in der Nähe, wäre also sein Heimweg gewesen- war aber noch in der Arbeit; der andere war in der fraglichen Zeit bei seinem Bruder (Bruder hat die Hand gehoben). Das Verfahren wurde eingestellt.


    Selber aus etwas lernen ist immer gut und unbezahlbar.
    Das Problem ist, daß sowohl wir beide als auch derJunge mit dem gelähmten Arm die passive Rolle spielten und sich keiner von uns der Situation entziehen konnte. Nerven behalten oder unsanft absteigen, andere Alternativen gabs bei mir sicher nicht.
    Klar kann man sagen, ich hätte nicht überholen sollen, dann wärs nie soweit gekommen.
    Dann setz ich mir halt in Zukunft den Helm auf, wenn ich den Müll raustrage.


    Ich glaube (hoffe) aber, daß ich meinen BMW-Fahrer wenigstens etwas zum Denken gegeben habe.

    letztes Jahr bin ich auch mal sauer geworden...


    folgende Situation:
    ich bin auf einer recht hügeligen und relativ kurvigen Straße Richtung Chiemgauer Berge unterwegs, freie Strecke, kaum Verkehr, weit vorne zwei Fahrzeuge in meiner Richtung.
    Vor einer Senke mit re/li-Kombination laufe ich auf das Pärchen auf: vorne ein Kastenwagen (Paketdienst), dahinter silbergrauer BMW 3er-Reihe, Auspuff NW100, Abstand zum Kastenwagen etwa zwei Meter, will überholen, sieht aber nix weils die Senke runter in einer Rechtskurve läuft.
    Ich hatte vorher schon freie Sicht auf die nächsten 500m hinter der Senke, kein Gegenverkehr.
    Der BMW-Fahrer schaut für mich deutlich erkennbar in den Außenspiegel, sieht mich also. Blinker hab ich gesetzt.
    Ich bin schon längst auf der linken Seite drüben, ca. 40km/h schneller als das Pärchen und überhole.
    BMW-Fahrer hat immer noch Spiegelblick, er sieht mich also.
    Auf fast gleicher Höhe mit dem BMW macht dieser einen blitzschnellen Schlenker nach links, ich schau ihm dabei zu, immer noch Spiegelblick.
    Gefehlt hat höchstens noch ein halber Meter, dann wäre ich geflogen.
    Bin aber nicht vom Gas und war schnell vorbei, wilde Huperei von hinten.
    Nach etwa einem Kilometer komme ich an eine T-Kreuzung, will rechts abbiegen. Vor mir ein LKW mit Hänger, der dort umgedreht hatte und somit den Vobeimogel-Weg versperrt.
    Der BMW ist da, hat Kasti doch noch überholt...
    stellt sich links neben mich und plärrt irgendwas in meine Richtung, droht mit der Faust, hat dazu extra sein Fenster runtergekurbelt.
    Dann zeigt er mir seinen ungewaschenen Mittelfinger...
    da bin ich nach links rüber und hab mich quer vor ihn gestellt.
    Huperei und Rumpelstilzchen im ansonsten ruhigen Auto...
    Ich mach den Motor aus, klapp den Seitenständer runter, stütz die Hände in die Hüften und dreh mich mit dem Oberkörper langsam Richtung Rumpelstilzchen.
    Schau ihn nur an, mach sonst garnix.
    Mein goldenes Visier ist noch zu, ich schau ja nur.
    Hinter dem BMW stehen mittlerweile noch zwei Autos, ein Fahrer hält sein Handy raus und will wohl filmen :D
    Gehupt hat keiner, auch Stilzchen nicht mehr.
    Hab nach einer endlosen Minute meine Prudence wieder angeworfen und bin quälend langsam zur Haltelinie vor zum links abbiegen, ganz genau geschaut ob keine Autos kommen und dann gemütlich zum Cafe am See runter getuckelt.
    Überholt hat mich keiner.

    Ich habe schon eine Reihe von Teilen foliert.


    servus Hans,
    hast schon mal die neuen Folien mit diesem 3D-Effekt verarbeitet? Da ist die Haptik schon sehr ähnlich zum echten Laminat (solange es als Hochleistungsverbund gearbeitet ist weil dort das Gelcoat sehr dünn ist und dadurch die Gewebestruktur fühlbar bleibt)


    Vorteil der Folie: man kann sie wieder runterziehen (qualitätsabhängig)
    Nachteil: nicht alle sind wirklich wetterfest (UV)


    Der größte Vorteil des WTD besteht für mich darin, daß unendlich viele Dessins möglich sind- bis hin zum eigenen Konterfei auf der Felge ^^


    Und die mancherorts angeboten echten Carbonteile sind mir weit zu teuer für ein wenig optische Spielerei.


    vor allem dann, wenns gegenüber der Thermoplastversion keinerlei Gewichtsvorteile bringt... :whistling:
    beim Eurocopter sind sogar die Kartentaschen aus HMCF. :thumbsup: