Beiträge von Marcel_XJ6

    Hallo,


    mir ist die Kette leider gerostet... ich bin am Samstag zum Fitnessstudio gefahren und die hatten dort Salz gestreut. Als ich fertig war mit dem Training (etwa 1,5 Stunden), bin ich nach Hause gefahren und habe mein Motorrad mit Wasser abgespritzt, weil ich Angst vor Korrosion hatte. Später als es halbwegs getrocknet war, habe ich meine Motorradhaube drüber geschmissen und dann bin ich auch ein paar Tage nicht mehr gefahren. Gestern wollte ich wieder fahren, weil der Schnee weg war und die ganze Kette war verrostet! Ich habe eben versucht den Rost runter zu bekommen mit S100 Kettenreiniger und einer Nagelbürste + Wasserschlauch. Das Meiste ging auch runter aber da sind immernoch Rückstände! Wie bekomme ich den Rest runter? Bekomme ich den überhaupt runter? Habe ich die Kette ruiniert?


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    Naja also zum Einen muss man sagen, dass du die Nackte gefahren bist. Es macht halt schon Spaß mit Verkleidung bei der Geschwindigkeit rum zu düsen. Und zum Anderen muss ich sagen, dass es mich schon reizt mehr Geschwindigkeit zu fahren. Ist halt Geschmackssache. Man kauft sich ja auch keine Naked, wenn man die Geschwindigkeit immer ausreizen will. :D
    Soll kein Vorwurf sein. Damit meine ich einfach nur zu verstehen, dass deine Präferenz des Fahrstils nicht im Kick der ultimativen Geschwindigkeit liegt.

    Vielen dank für eure Antworten! Da freue ich mich ja, dass ich es richtig mache. Ich bin im Moment noch total der Motorradfreak. Bin, seitdem ich das Motorrad habe, nicht einmal Auto gefahren... haha. Das geht allerdings tooootaal ins Geld logischerweise... ich hoffe, dass sich mein Motorradfieber mal wieder etwas legt und ich etwas sparsamer bin mit meinem Gefährt.

    Hallo :-),


    da ich nun seit knapp zwei Monaten mein erstes Motorrad (Diversion F) mit ca. 2800 km gekauft auf knapp 7000+ km gefahren habe, stelle ich mir die eine oder andere Frage, ob meine Fahrweise richtig bzw. gut fürs Motorrad ist oder doch eher schlecht.


    Ich habe hier im Forum gelesen, dass die Leute das Motorrad bis etwa 80° Betriebstemperatur warm fahren und dann auch gerne den Gashahn aufdrehen. Mit diesen 80°... ist damit die Temperaturanzeige im Display gemeint? Ich dachte das zeigt die Wassertemperatur an und nicht das Öl?


    Also, da ich mich nicht auf die Anzeige verlassen wollte, fahre ich immer erst so ca. 10 - 15 Minuten bis ich den Gashahn aufdrehe. Wenn sie dann meines Erachtens warm gefahren ist, fahre ich am Liebsten im oberen Drehzahlbereich, wenn ich beschleunige (logisch oder? :D ). Mir gefällt die Beschleunigung sehr! :-) Wenn ich in der Stadt bzw. auf der Landstraße bin, fahre ich etwa so wie ich es in der Fahrschule gelernt habe:


    0 - 20 1. Gang
    20 - 40 2. Gang
    40 - 60 3. Gang
    60 - 80 4. Gang
    80 - 100 5. Gang
    Und ab 100 6. Gang.


    Wenn ich allerdings von 0 auf Max beschleunige, fahre ich jeden Gang soweit aus bis kurz vorm Drehzahlbegrenzer. Auf der Autobahn fahre ich am Liebsten mit maximaler Geschwindigkeit. Das heißt dauerhaft 6. Gang und Gashahn bis Anschlag.


    Da ihr mehr Erfahrungen habt als ich Neuling würde ich gerne wissen, ob diese Fahrweise in Ordnung und gesund fürs Motorrad ist und welche Tipps ihr vielleicht noch habt. Ich fahre ja keine Supersportler. Daher bin ich mir unsicher, ob das so gut ist immer bis Maximum zu fahren.


    Dann wollte ich noch wissen, ob es möglich ist dieses Scheckheft sich neu zukommen oder machen zu lassen. Der Vorbesitzer meinte Keines gehabt zu haben. Warum auch immer.... Aber bisher gab es ja nur die 1000er Inspektion so wie ich das in Erinnerung habe. Dann könnte ich es ja vielleicht nachtragen lassen und für die Zukunft das Scheckheft ordentlich führen.


    Danke im Voraus!

    Also ich bin relativ neu mit der XJ6 Diversion F (mein erstes Motorrad überhaupt / Vor knapp zwei Monaten gekauft). Aber auf Geschwindigkeit stehe ich schon sehr wie ich gemerkt habe (Gut, dass ich "nur" 77 PS fürn Anfang habe...lol). Ich habe den Thread hier gelesen und finde es sehr interessant wie unterschiedlich die Werte sind. Natürlich liegt das an den unterschiedlichen Bedingungen. Da habe ich mal auf meine Geschwindigkeit auf der Autobahn geachtet und mich bemüht noch ein paar km / h rauszuholen, indem ich mich tief ducke.


    Bei mir war das Höchste bisher 224 km / h laut Tacho. Vielleicht ginge noch 1 km / h mehr... lol aber dazu müsste ich mich wohl so klein machen, dass ich vom Verkehr nichts mehr sehe.


    Ich habe mich so sehr an diese Geschwindigkeit gewöhnt, dass ich gerne schneller fahren würde aber da hält mich mein Verstand noch etwas zurück :-) .

    Ich melde mich mal wieder hier und entschuldige mich zunächst erstmal dafür, dass ich mich erst so spät wieder melde. Ich hatte hier und da zu tun und habe das mit dem Forum leider kurzerhand aus den Augen verloren...lol


    Also nochmal als Update: Ich behalte die XJ6.


    Erkärung:


    Ich war zwischenzeitlich bei zwei verschiedenen Händlern. Einmal beim Motorrad B&S und dann bei einem Kawasaki-Händler in Langenselbold (glaube ich). Die vom Yamaha-Händler haben mir gesagt, dass das Lenkkopflager einen Rastpunkt hätte und vorne der Reifen kantig bzw. ungleichmäßig ist. Das mit dem Lenkkopflager hat mir ein wenig Bange gemacht, weil es ja angeblich mal bei der Maschine neu gemacht wurde. Mein kleiner Bruder, der sich eigentlich super mit Motorrädern und Autos auskennt, hat sich das Lenkkopflager angeschaut und mir gesagt, dass er da leider nichts feststellen kann. Für ihn ist es in Ordnung. Er war aber auch der Meinung, dass vorne der Reifen etwas ungleichmäßig ist.


    Der Kawasaki-Händler hat sich die Maschine auch angeschaut und mir gesagt, dass das Lenkkopflager nichts hat. Aber der Reifen vorne sei ungleichmäßig. Das könnte der Grund sein warum die Maschine so nach links zieht.


    Ich muss zum Motorrad B&S Händler sagen, dass es da sehr gemischte Meinungen gibt. Mein Vater war mit seiner GSX 750 F auch mal da und war unzufrieden. Andere finden die ganz gut und Andere wiederum haben sehr schlechte Erfahrungen gemacht (Quelle: Internet).


    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass wenn das Lenkkopflager nicht in Ordnung wäre, dass es der Kawasaki-Händler nicht auch gesehen / gefühlt hätte. Er hat sich die Maschine ja durchaus genau angeschaut, weil ich ihm das mit dem Lenkkopflager erzählt habe.


    Dann hat ein guter Freund und langjähriger Motorradfahrer meine Maschine gefahren, um sich selbst ein Bild zu machen. Er sagte zwar, dass dieses "Driften" ganz klar da ist, wenn man den Lenker loslässt aber er ist der Meinung, dass das zu vernachlässigen ist, da jedes Motorrad unterschiedlich ist und das auch einfach normal sein kann.


    Da ich dem B&S leider nicht so das Vertrauen schenken kann, gehe ich erstmal davon aus, dass der vordere Reifen das Problem verursacht. Dazu muss ich halt nochmal wiederholen, dass es mich eigentlich in keinster Weise einschränkt was das Fahren angeht. Denn für gewöhnlich fährt man ja mit beiden Händen am Lenker...lol. Deswegen habe ich mich dazu entschieden sie zu behalten und mir weniger Gedanken drum zu machen. Wenn ich neue Reifen drauf habe und sich das Problem nicht gelöst hat, kann ich mir wieder Gedanken machen aber erstmal habe ich die Fehlersuche eingestellt.


    Ich bedanke mich bei euch für eure Unterstützung und Hilfe!

    Mir ist heute etwas echt Dummes passiert... Mir ist die Kiste umgekippt im Stand, weil ich die Steigung / Neigung unterschätzt habe und jetzt ist der untere Fußbremshebel verbogen...


    Selbst, wenn ich jetzt die Kiste zurückgeben wöllte, wird das wohl nicht mehr gehen denke ich oder was meint ihr dazu? Und wo bekommt man so einen dämlichen Bremshebel her?


    Und wie würde ich denn den Kauf rückgängig machen? Bei Privatverkäufen ist das immer schwer... Nachdem ich so viele Kilometer gefahren bin, könnte man doch auch sagen, dass mir sowas passiert ist?

    Also wir haben die Gabel entspannt und bisschen dran gerüttelt. Dann habe ich eine Probefahrt gemacht und es neigt immernoch nach links. Luftdruck und Reifen sind okay. Das Motorrad hat keinen Unfall gehabt laut deren Aussage. Im Kaufvertrag steht auch drin, dass es unfallfrei ist. Ich habe es nicht von einem Händler, sondern privat gekauft. Das mit den Kettenspannern hat mein Bruder auch gesagt und darauf geachtet, dass es wirklich gerade sitzt.


    Meine nächste Idee ist es morgen am Besten mal bei dieser Werkstatt anzurufen wo er das Lenkkopflager hat tauschen lassen. Dann frage ich da mal was da alles gemacht wurde. Vielleicht wurde mir ja nicht alles mitgeteilt. Und dazu wollten mir die Verkäufer (Das ist ein Pärchen. Der Frau gehört eigentlich das Motorrad und ihr Mann hat sich mit uns beim Kauf unterhalten, weil er mehr Ahnung hat, denke ich mal) den letzten TÜV-Bericht schicken, damit ich es endlich ummelden kann. Diesen Bericht hatten die zum Zeitpunkt des Kaufes nicht parat und wollten es mir zuschicken.

    Danke erstmal, dass ihr mich hier willkommen heißt.


    Also mein kleiner Bruder und mein Vater haben sich die Maschine gestern mal angeschaut. Mein Vater ist damit gefahren und er sagte auch, dass da was nicht stimmt. Mein kleiner Bruder hat sich das Lenkkopflager angeschaut. Er hat nach diesen Rastpunkten gesucht, hat aber nichts gefunden. Beide meinen, dass mein Hinterrad gerade sitzt.


    Mein Bruder und mein Vater finden das auch eher merkwürdig, dass das durch einen Standschaden gewechselt werden musste. Aber was könnte dann der Grund dafür sein?


    Ich musste gestern arbeiten. Daher konnte ich nicht früher antworten.

    Hallo,


    ich habe mich hier gerade spontan auf euer Forum angemeldet, weil ich mir Gedanken um mein Motorrad mache was ich erst am Samstag, den 05.08. gekauft habe. Ich bin noch Neuling und das ist mein erstes eigenes Motorrad. Ich habe es für 4200 € gekauft mit ca. 2800 Kilometern. Um das Geld zusammen zu kratzen, sind viele Monde und Sonnen vergangen... wenn ihr mir die Formulierung erlaubt. Ich bin mittlerweile knapp 800 Kilometer gefahren. Ich liebe es einfach und bin einfach überall rumgefahren. Nur ist mir nach einer Weile aufgefallen, dass das Motorrad immer nach links zieht, wenn ich die Hände vom Lenker nehme und fahre. Das Vorderrad bleibt gerade und das gesamte Motorrad neigt sich nach links. Ich muss mein Gewicht stark nach rechts verlagern, damit es geradeaus läuft. Nach rechts will es von sich aus gar nicht. Wenn ich die Hände am Lenker habe, merke ich das gar nicht. Allerdings hatte ich neulich den Anschein, dass das Motorrad auf der Autobahn auch nach links zieht, obwohl ich die Hände am Lenker habe.
    Mein kleiner Bruder kennt sich wirklich gut mit Motorrädern aus, da er in der Werkstatt in der er arbeitet, der Einzige ist, der vom Chef aus sich um die Kundenmotorräder kümmern darf bzw. hat er selbst eine 125er und Einiges an Erfahrungen was Schrauben und Fahren angeht. Er hat mir zuerst vorgeschlagen die Kette bzw. den Hinterreifen etwas zu justieren und das haben wir dann auch gemacht. Hätte ja sein können, dass das Hinterrad einfach nicht richtig bzw. schief sitzt. Jetzt zieht es aber immernoch nach links, wenn ich den Lenker loslasse. Ihm gehen da leider auch die Ideen aus. Er sagt, dass es da eigentlich nicht gerade viel Möglichkeiten gibt.
    Mir ist heute beim Schalten auch einmal passiert, dass ich das Gefühl hatte hinten am Rad oder Kette sich etwas bewegt hat was nicht so sein sollte. Als würde das Rad kurz zur Seite rutschen. Schwierig zu beschreiben... vielleicht ist das auch nur gewesen, weil ich bei Regen gefahren bin.


    Jetzt ist meine Frage: Ist das etwas worüber ich mir Gedanken machen sollte oder machen das manche Motorräder einfach?


    Mir das Motorrad zu kaufen bzw. zu fahren, war für mich ein jahrelanger Traum. Jetzt habe ich natürlich Angst, dass das Ganze für die Katz war und ich mein hart gespartes Geld in den Sand gesetzt habe...


    Mit freundlichen Grüßen,


    Marcel