Beiträge von posaunix

    Alles Gute. Zur Feier logge ich mich mal wieder ein! :-)

    @all: ja, die Xj6 fährt immer noch fleißig.... und über Himmelfahrt gehts von Hamburg aus in die Eifel. Da freu ick mir schon!

    Kettenpflege. Eines der Lieblingsthemen der Motorradszene.

    Klar ist, dass Schmutz an den Teilen arbeitet und nicht gut ist.
    Das ewige Neuschmieren bringt allerdings nur bedingt etwas. Eine saubere Kette braucht kaum bis gar nicht geschmiert werden und hält nur unwesentlich kürzer, als eine, um die sich rührigst gekümmert wird.

    Beim Kümmern gern gemachter Fehler neben der Nichtreinigung: die Kette vor der Fahrt einsprühen.
    Am besten nach einer Fahrt oder einem Tourabschnitt einsprühen und 30 Minuten warten. Dann verdunstet der flüssige Teil, das Fett zieht auf einer warmen Kette dahin, wo es hingehört und es wird nicht die Hälfte des Zeugs wieder in die Natur (und als Kennzeichen) geschleudert, weil es noch flüssig ist.

    Ansonsten ist so eine moderne O-/X-/W-/Z-Ring-Kette von innen (!) geschmiert. Sehr viele emsige Kettenpfleger beschädigen sich bei der Reinigung der Kette die Dichtungen und damit auch die eigentliche Schmierung der Kette. Wenn das der Fall ist, geht der Verschleiß deutlich schneller vonstatten - trotz reichlich gut gemeinter Pflege.
    Das zusätzliche Fetten von außen reduziert dann halt das Rasseln an Ritzel und Kettenrad. Im Endergebnis arbeiten sich dann die Zähne geringfügig langsamer ab. Also ist es schon prinzipiell ratsam. Aber Fett an der Kette ist auch ein Schmutzmagnet. Und bei der Reinigung können wieder Schäden entstehen.

    Ich fahre die Diversion und habe nach 8 Jahren mal von der offiziellen Touring-Scheibe (etwas länger mit leicht gebogenem Ende) auf die Standard-Scheibe gewechselt. Ich fand die Optik immer doof mit der langen Scheibe - und vor allem hab ich seit 3 Jahren einen anderen Helm, der keine verwirbelte Luft mag. Er sollte eigentlich leise sein, war aber viel lauter als mein alter Helm. Im Ergebnis hab ich jetzt n leisen Helm und ab spätestens 120 ein Etwas, was an meiner Schulter zerrt. Auf dem Trip nach Norwegen bin ich auf der Autobahn wahnsinnig geworden, warum zur Hölle ich das gemacht habe. Ich komme mir (auch aufgrund meiner Statur) jetzt vor wie ein Bremsschirm. Beim normalen Gondeln auf Landstraßen alles egal. Aber neulich auf einer Kurvenpflückertour mit etwas höheren Geschwindigkeiten auch auf den Geraden (bin da eh kein Fan von... geradeaus kann jeder - und riskiert nur den Lappen!) fiel es mir sogar dabei negativ auf. Aber auf den lauteren Helm hab ich auch keine Lust mehr. Vielleicht muss man dann NOCH ne Stufe mehr aufrüsten? Mit extra Klapp-Spoiler oder so....

    Ich habe mal diverse keknipste Bilder in einen Order gepackt und ein wenig die Lösch-Funktion bemüht, um den größten Müll zu entfernen. Übrig geblieben sind immer noch stattliche 133 Fotos. Wer mag, kann sich da gern durchklicken, um ein paar Eindrücke zu bekommen.

    Nochmal kurz erwähnt, was ggf. schon weiter oben steht:
    Ich wollte ursprünglich ca. 2 Wochen fahren, konnte aber erst später los... (Genesung von der Nasen-OP dauert länger, als gedacht...)
    So wurde es nur eine Woche lang Norwegen mit guten Wetteraussichten - es wurde nur etwas kälter als angekündigt, ansonsten hatte ich großes Glück. Starker Regen war nur einmal (NACH Aufbau des Zeltes) und ein paar mal gab es etwas Niesel-Regen - also nicht schlimmes.
    Meine diversen Reiseziele, die ich im Vorfeld mal gesammelt habe, hab ich kaum abgearbeitet und einen mehr oder minder reinen Road-Trip daraus gemacht. Nur die Wanderung auf den Preikestolen hatte ich mir fest in den Kopf gesetzt. Es sollte sich als wunderschön, aber auch irre Idee herauskristalliesieren. Denn die Tour habe ich nur mit großem Willen bewältigen können. Während mir beim Aufstieg schon die ersten Jogger entgegen kamen, kämpfte ich mich mit vielen Pausen und zu hohem Wasserverbrauch in 3,5 (statt offiziellen 2) Stunden hinauf, hab oben lange gerastet (und auch etwas geschlafen - ich war einfach ZU fertig) und hab genauso lange auch wieder runter gebraucht. Ja, also wenn man nicht gerade 150 kg wiegt und total untrainiert ist, würde ich jedem diese Wanderung empfehlen. Es ist einfach spektakulär und nicht zu Unrecht eine sehr beliebte Attraktion in Norwegen.
    No more blabla, zu den Fotos:
    https://www.dropbox.com/sh/52j…ipbT4EheV36DjOWUml-a?dl=0

    Falls ihr Fragen habt, nur drauflos.

    PS: Ich werde auf jeden Fall die lange Version dieser Reise nochmal nachholen.

    Gestern morgen bekam ich nach ner spontan dazwischen gekommenen Nasen-Operation (3 1/2 Wochen her) doch noch grünes Licht vom Arzt, ich bin jetzt am Packen, habe eben die Fähre ab Hirtshals gebucht und gehts nun doch noch los nach Norwegen. Zwar kann ich nur 10 Tage unterwegs sein, aber ein Tapetenwechsel muss mal sein. Und 2x schnöde Autobahn zu fahren, wird schon auch verkraftbar sein. :-)

    Corona grätschte ja dieses Jahr krass dazwischen in vielerlei Hinsicht.

    Gute Nachrichten:
    Vermutlich kann man nun ab 15. Juli doch fahren.
    Ich sondiere gerade die Möglichkeiten und die Finanzlage.

    Vielleicht hat jemand sowas für die Xj6 ja zu verleihen oder zu verkaufen?
    Ich habe zwar genug Möglichkeiten, reichlich Gepäck mitzunehmen, aber ne abschließbare Lösung wäre schon nett, wenn man das Moped mal für ne Wanderung o.ä. alleine lassen möchte.

    Sommerreise 2020 ist in Planung....

    Nordkap.. klingt auch nicht unambitioniert.
    Ich höre da allerdings ein wenig auf den Rat einiger, die ich schon getroffen habe. Bis zu den Lofoten in etwa sei es noch spannend, danach nur noch lang, sagten mehrere. Aber das mag gewiss auch daran liegen, wie man die Zeit und die Strecken so gestaltet. :-)

    Hallo, Freunde der XJ6!
    Kurz: Suche wen, der Bock hat, zwischen 18.7. und 23.8. ca. 2 Wochen gen Norwegen zu fahren.

    Länger:

    2012 machte ich den Führerschein mit der Idee, größere Motorradtouren zu fahren. Dazu ist es direkt 2013 gekommen - es ging nach Schottland.
    Das war eine leicht zu planende Reise - war ich damals alleinstehender Junggeselle, musste auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen.

    Seitdem war ich neben kürzeren Motorradausflüge (von Hamburg aus in alle Richtungen) noch in der Toskana und ein kleines Stück in den Alpen rund um Salzburg, sowie auf einer 1-wöchigen Tour in Deutschland (durch Thüringen, Rheinland-Pfalz und Hessen, sowie Harz). Die meiste Zeit war gemeinsamer Urlaub mit der jeweils aktuellen Partnerin priorisiert. Wie das eben immer so ist.

    Da ich nun wieder ein "freier Mann" bin, würde ich gerne 2020 wieder was planan. Vermutlich habe ich grob vom 18.7.-23.8. Zeit, 2 Wochen Reisedauer (gutes Mittelding zwischen Budget-im-Blick und Zeit genießen?) einzuplanen. (Am liebsten direkt die 2. Julihälfte anpeilen.... )
    Auf meiner 3wöchtigen Schottland-Reise habe ich gemerkt: jeden Tag fahren.... das war echt lang. Die Ohren klingelten irgendwann schon am Morgen und das Knie rebellierte bereits nach immer weniger Kilometern. Vielleicht würde ich auch 2-3x eine Tag mit anderen Dingen einschieben. Bootstour, Wanderung, irgendwas.
    Außerdem erwies sich die Konstellation mit einem kurz vorher kennen gelernten Reisepartner doch nicht als kompatibel - das passiert im Leben eben. Dennoch würde ich es wieder riskieren, mit "Fremden" bzw. Frischbekannten loszudüsen. Eine Strategie zu besprechen, falls man sich auf den Zeiger geht, würde ich dieses Mal jedoch vorbereitet haben. Andererseits kann es ja auch gegenteilig verlaufen und es entsteht neue Freundschaft, wer weiß? ;)
    Auf jeden Fall aber ist die Idee, nicht alleine in schwach besiedelten Regionen unterwegs zu sein, nicht dumm. Falls was passiert, damit nichts passiert... sich ggf. mal gegenseitig einnorden, wenn man "seine 5 Minuten" am Tag etwas zu übertreibt - und weils einfach lustiger ist!
    Zu zweit ists schon nicht übel, aber auch ein paar mehr Leute können nicht schaden, oder? :-)
    Vielleicht ist es utopisch, hier zu suchen. Aber wo sonst? Meine Bekannten und Freunde aus dem "normalen Leben" fahren alle nicht Motorrad.

    Soweit....
    Alex

    Falls es Fahrwillige für Südwest-SH gibt: man könnte sich ja z.B. in der Gegend um die AS Hanerau-Hedemarschen treffen und etwas gemeinsam durch die Gegend zischen. Ich würde meine An- und Weiterfahrt dann etwas anpassen.


    Ansonsten werde ich mich vermutlich zwischen 11 und 13 Uhr auf ca. folgenden Weg machen:

    https://kurv.gr/uYZhr ...und vorher nochmal hier reinschauen.

    Liebe Hamburger Freunde,

    morgen endet mein Urlaub auf Eiderstedt mit einer Tour nach Hause... vielleicht ist jemand von Euch im Raum HH Nordwest unterwegs und will mitfahren? Denkbar ist ein Gekurve durch SH bis zur A1-Seite und dann halt nach Hause...
    Oder etwas in Richtung Neuendorf-Sachsenbande, dann Fähre nach Wischhafen und ab zum Lühe-Anleger (passend für Süd-Elbler...)

    Wer fährt so herum oder springt auf den Zug auf?

    Tempo wie gehabt: kein Rennen, im Zweifel immer sicher, aber deutlich zügiger, als das meiste, was so auf der Straße rumsteht.

    Die HUK24 ist preis-leistungsmäßig meist eine der günstigsten - und murkst nicht rum, wenn mal was ansteht.
    Inwiefern es Leistungsunterschiede bei Nur-Haftpflicht gibt, weiß ich nicht. Höchstens bei der Haftungssumme, oder?
    Ich bin SF5/40%, zahle für TK300+Schutzbrief 160€ im Jahr - und könnte vermutlich auch noch ne kleine Mark sparen, wenn ich nicht halbjährlich, sondern jährlich abbuchen lasse. Ich bin bei etwas über 200 (225?) im Jahr 2012 eingestiegen.
    Da kann man echt nichts sagen. Und das ist es mir einfach auch wert. Vandalismus, Diebstahl und Wildunfälle halte ich für die wahrscheinlichsten Versicherungsfälle bei mir. Daher würde ich wirklich nur bei ner alten Schrottmühle auf TK verzichten.

    Nun, man muss immer aufpassen, was da womit verglichen wird.
    Lange galt: den besten Schutz bietet Leder in Verbindung mit anständigen Protektoren.
    Inzwischen gibts andere Materialien, die da mitkommen.


    Beim Kauf auf den Denier-Wert achten... (Fadenstärke)... ist aber noch nicht normal, dass dieser immer angegeben wird. (Muss also nichts heißen, wenn er fehlt oder unbekannt ist...)


    Viele Motorrad-Jeans-Artikel sind minderwertiger Schrott. Das gilt für so manch Textil-Artikel aber auch. Auch hat sich schon gezeigt, dass nicht jedes Aramid/Kevlar gleich gut schützt. Natürlich ist es je nach Verkäufer ein wenig Kaffeesatzleserei... aber zumindest ist es ein ziemlich amtlicher Versuch, Sicherheit und Komfort einigermaßen zu vereinen. Und gute Jeans-Artikel schlagen schlechte Textil-Artikel auf jeden Fall!

    Wie das mit meinem Hoodie aussieht, ist nochmal ne andere Sache. Dem traue ich nicht ganz so viel zu, obwohl er auch recht große Kevlar-Flächen hat... sicherheitstechnisch wurde er mir aber im Gegensatz zur ebenfalls zur Auswahl gestandenen herkömmlichen Motorrad-Sommerjacke als vorteilig angepriesen....

    Donnerstag 10:30 Uhr, Fähranleger Hoopte

    Länge: who knows...?

    Ri.: Osten

    Ende: ca 16 Uhr.


    Erkundungstour


    Der Tag ist bis späten Nachmittag frei und soll für alte und evtl neue Kurven herhalten.


    Nebenbei möchte ich in Artlenburg 2 Plätze auskundschaften und bei Hittbergen bisher nie befahrene Straßen testen. Wer weiß, vielleicht entdeckt man noch ein Schätzchen?



    Tempo: sattes Gelb ohne Hang zu Rot.

    Wer durchdreht, fährt alleine weiter.


    Auf ein freudiges Grün würde ich mich einlassen... :-)