Hallo,
ich habe seit Sommer 2009 den Schein und stehe jetzt vor dem Kauf eines Motorrads und schwanke zwischen einer Suzuki GSX650F und der Yamaha [lexicon]XJ6 Diversion F[/lexicon].
Beide Bikes haben ihre Vor- und Nachteile, aber was mich jetzt speziell interessiert ist das Thema "Soziatauglichkeit".
In den vielen Tests, die ich bisher gelesen habe, kommen immer wieder gegensätzliche Aussagen, daher frage ich jetzt mal die Besitzer selbst.
Ich bin 1,85m groß und bringe es auch ca. 87kg. Meine Freundin dürfte ca. 1,69m groß sein, aber was sie wiegt weiß ich nicht genau. Eben ein zierliches Mädel, also vermutlich so ca. 50-55kg, fällt mir schwer das zu schätzen.
Ich habe keine Erfahrung im Fahren mit einem Beifahrer und werde am Anfang als Anfänger auch erstmal eine gewisse Fahrpraxis anstreben, bevor ich jemanden mitnehme. Aber irgendwann ist es dann eben so weit und dann will man nicht zur Erkenntnis kommen, dass man aufs falsche Bike gesetzt hat
Der Regelfall wird sein, dass wir am Wochenende kleinere Tagestouren auf den Landstraßen durchziehen, verbunden mit Städtetripps. Einfach ganz gemütlich, denn ich bin kein Raser!
Nun frage ich michaber auch, ob ich mit ihr auf der Diversion auch mal Tagesetappen von 300-350km schaffe, was die Bequemlichkeit und die Leistung des Bikes angeht. Oder habe ich eventuell schon nach 100km keine Lust mehr, weil man auf der Autobahn nicht die nötige Power zum Überholen hat, wenn es mal nötig wird.
Merke ich im Soziabetrieb den Unterschied von 50ccm und 8ps zur GSX650F, oder gleicht sich das wieder irgendwie aus, da die Diversion F gute 20kg leichter als die Suzuki ist?
Die GSX650F sind wir schon ganz kurz zusammen gefahren, war eigentlich ganz ok.
Klar werde ich die Yamaha auch noch Probefahren, aber derzeit ist das Wetter bekanntlich ungeeignet und ich möchte eben vorher erstmal in Erfahrung bringen, ob es sich überhaupt lohnt über die Diversion nachzudenken.
Gruß Michael