Beiträge von John

    Hallo zusammen,

    ich habe einen Montageständer, der ursprünglich mit Winkeladaptern ausgerüstet war. Das ging für die XJ6, war aber nicht wirklich schön und ich hatte immer Angst, dass mir die Fuhre mal umfällt. Mit der Zero ging das nicht mehr gut und alleine ging es gar nicht. Daher habe ich auf V-Aufnahme umgerüstet, weil die SR/F ab Werk mit Prismabuchsen daherkommt. Das Umschrauben ist lästeig und außerdem waren bei den Adaptern schon Prismabuchsen dabei. Die würde ich jetzt im Prinzip gern an die XJ6 schrauben. Dazu müsste ich in die Schwingen bohren =O.

    Hat das von Euch mal jemand gemacht? Ich wüsste gern:


    Wo genau habt Ihr die Prismabuchsen gesetzt?

    Wie habt Ihr die Bohrungen vor Korrosion geschützt?

    Die Schwinge ist ja hohl - muss ich Angst haben, die zusammenzudrücken, wenn ich die Schrauben anziehe?


    Ich habe etwas Hemmungen, da mal eben den Akkubohrer anzusetzen...


    Gruß John

    Hallo zusammen,

    nachdem heute meine JIS-Schraubendreher eingetrudelt sind, (an dieser Stelle nochmal danke, dass ich mir keine Schrauben an der XJ6 rundnudeln werde,) heute eine Frage zu bestehendem Werkzeug:

    Ebenfalls angeregt durch einen Beitrag im Faden "Was habt Ihr Euch zuletzt gekauft" habe ich seit Ende 2020 den Werkzeugkoffer von Makita (empfohlen von DutchDevil am 16. Oktober 2020).

    Darin befindet sich ein ansehnlicher Satz von Außen-Torx-Nüssen. Nun habe ich in meinem Leben noch keine zugehörige Schraube gesehen. Wo werden die eingesetzt?


    Nicht, dass ich den Koffer bereuen würde, den benutze ich zum Schrauben dauernd, aber statt der E-Nüsse wären JIS-Bits echt praktischer gewesen.


    Gruß John

    Sowohl Haynes als auch Bucheli schweigen sich zu diesem Thema aus.

    2 mm erscheint mir sehr viel. Ich habe gerade an meiner Maschine nachgesehen und ja, ganz leichtes Spiel ist da, aber weit weniger als ein Millimeter. Kettenkit ist noch nicht alt, paar tausend Kilometer.


    Wenn es wirklich (hast Du gemessen oder geschätzt?) 2 mm sind, dann stimmt was nicht. Die Kette ist innen ca. 6,5 mm, das Kettenblatt ist 6 mm dick. Miss mal nach, eventuell ist Dein Kettenblatt zu sehr verschlissen. Nach der Seite ist das dann möglich, wenn das Hinterrad deutlich schief steht. Das wäre auch aus vielen anderen Gründen nicht gut.


    Gruß John

    Prüfe zunächst, ob der Kupplungshebel ausreichend geschmiert ist. Eventuell sorgt Schwergängigkeit dafür, dass der Zug nicht weit genug entlastet wird. Dazu passt, dass Du den Hebel aktiv nach außen drücken musst.


    Der Kupplungshebel soll am Außenende 10 - 15 mm Leerweg haben. Wenn die Kupplung rutscht, ist der Leerweg zu klein. Miss mal nach. Ich schätze, Du liegst deutlich unter 10 mm.


    Zum Nachstellen löst Du die Rändelmutter am Kupplungshebel und drehst den Zugeinsteller so, dass er sich in den Griff hineindreht. Damit verkürzt Du die Zughülle und verlängerst (relativ) den Zug. Damit wird das Spiel am Hebel größer.


    Ist der Verstellbereich am Hebel ausgereizt, das Spiel aber nicht im Normbereich, musst Du unten ran. Das ist unwesentlich komplizierter, aber vom Prinzip her identisch.

    Ein Drosselkit 35 kW. Meine Tochter steigt von A1 auf A2 auf und möchte gern die XJ6 fahren können.

    Und wer bin ich, dass ich meiner Tochter was abschlagen könnte?


    108,50 für ein Stück Blech, zwei Schrauben und einen Aufkleber finde ich ziemlich hastig. Dann noch entsprechende Eintragung - muss ich eigentlich auch nochmal zum TÜV damit oder reicht der Zulassungsstelle der Stempel der Fachwerkstatt?

    Einen grünen, runden Aufkleber für 67,20 EUR.


    Dazu eine kleine Story, damit Ihr nicht denkt, sowas würde immer nur Euch passieren:

    Ich hatte kurzfristig einen der beiden letzten verfügbaren, online buchbaren Termine ergattert: 11 Uhr am Montag.

    Ich also ausreichend früh aufgestanden, eine Runde geschwommen, dann die Yamaha für den TÜV ein bisschen geputzt (ich war tags zuvor knapp 450 km in einer 12er Gruppe auf Tour und nicht alle Wege waren befestigt) und los zum TÜV. Inspektion war ja gerade erst 500 km her, alles prima. 10:52 und zwei Kreuzungen vor dem TÜV: Blinker geht nicht. Nicht links, nicht rechts, nicht Warnblinke. Kontrollleuchte leuchtet bei Schalterbetätigung dauer.


    Das war schonmal passiert, als ich das Moppel in die Inspektion brachte. Da hatte der Schrauber aber durch paarmalige Betätigung des Warnblinkers die Funktion wiederherstellen können und sonst nix Auffälliges gefunden.


    Ich also unter Absingen schmutziger Lieder und Ausstoßung wüster Flüche den blinkerlosen Weg zum Schrauber meines Vertrauens angetreten, der das wegen LED-Blinkern lastunabhängige Blinkrelais in Augenschein nahm, es absteckte und durch ein lastabhängiges solches ersetzte, was zur erwartbaren hohen Blinkfrequenz führte. Ich also das defekte Blinkrelais in die Tasche gestopft, um es durch ein funktionstüchtiges im Hause Polo ersetzen zu lassen.


    Bei Polo nahm der freundliche Technikberater, den ich schon lange heiß und innig liebe, weil er superfreundlich (in Berlin eher ungewöhnlich) und zudem hochkompetent ist, ein passendes lastunabhängiges Relais aus einer Kundenbestellung, weil er sonst keins mehr hatte ("Ich hab dein trauriges Gesicht gesehen") und entließ mich damit zur Kasse.


    Zuhause angekommen rasch die Sitzbank abgenommen, das Relais aus der Tasche gezogen und eingebaut. Blinkt wie die Wutz, alles hübsch. Ich wieder ins Haus, um (diesmal ohne Termin) die neuerliche Fahrt zum TÜV anzutreten, da sehe ich die kleine weiße Pappschachtel, wo das neue Blinkrelais drin ist. Häh? Wieso ist da ein Blinkrelais drin? WEIL DU DAS ALTE, (vermeintlich) DEFEKTE RELAIS EINGEBAUT HAST, DU HIRNI!


    Und nun? Da das alte Relais spätestens zwei Tage, nachdem ich das neue zu Polo zurückgetragen haben würde, wieder ausfallen wird, bleibt das neue als stetige Mahnung an das alte in meiner Kiste liegen.


    So dauerte der TÜV-Termin (übrigens sind auch die TÜV-Prüfer berlinuntypisch in der Alboinstraße immer super nett und gut gelaunt) dann eine Stunde (Wartezeit) länger, als es mit Termin gewesen wäre. Plus die summa summarum 5 Stunden Rumgegurke für letztlich nix. Auch eine Art, den ersten Urlaubstag zu verbringen.

    Moin zusammen,


    hab heute auch mal beim Yamaha Vertragshändler nen KVA angefragt für n 20.000er Service.
    Wär ich auf nem Stuhl gesessen wär ich umgefallen… ich mach ihn jetzt einfach selbst.

    Naja, Du musst schon genau lesen: Ölwechsel im Motor mit Filter. So einen kleinen Mechaniker musst Du erst mal finden, das kostet halt. :D

    Im Ernst: Ich hatte Kürzlich die 30.000er, da war noch eine intensive Kettenpflege (abnehmen, entrosten, ...) dabei, Kerzen, Öl, Bremsflüssigkeit und eine Korrektur am Hinterrad, das waren brutto etwas über 440. Allerdings nicht bei Yamaha, sondern bei einem Universal-Motorrad-Schrauber, der auf mich massiv mehr Kompetenz ausstrahlte als die Lahmjacken bei Yamaha in Berlin.


    Ja, man kann das alles auch selber machen. Im Prinzip. Ich habe auch schon ein Kettenkit an die XJ6 gebracht (hätte ich ohne die Reparaturbücher sicher nocht hinbekommen), aber ich saue ungern mit Öl rum und vor Bremsen habe ich Respekt. Der Rasenmäher ist bei mir der Einzige, der einen hausgemachten Ölwechsel bekommt.


    Gruß John

    Ich musste meine Tour leider vorzeitig beenden, weil ich mich mit dem Motorrad auf die Nase gelegt habe. [...] Habe dann direkt die nächste Fähre zurück genommen und bin auf dem Weg nach Hause noch gleich bei der Werkstatt vorbei. [...]

    Oh, was ein Dreck! Und das im Urlaub. Aber mal ne blöde Frage: In Schweden war das nicht zu reparieren? Gibt's da keine Werkstätten?


    Na, Hauptsache, Du bist heil.

    Gruß John

    In jedem Fall hast Du mit einer XJ6 alles richtig gemacht. Ich komme gerade von einer Tagestour von reichlich 300 km zurück und habe zwar meine Zero und ihren unendlichen Anzug vermisst, aber die Yamme ist trotzdem ein feines Motorrad und sie bleibt.


    Willkommen im Forum und allzeit gute und sichere Fahrt.

    [...] ich kaufe nur beim Händler. Ich hab vor 4 Jahren mal ein Auto bei Kleinanzeigen gekauft. [...] Ich bin da geheilt von.

    Das kann ich beim Auto nachvollziehen, für Motorräder gilt das so pauschal nicht. Den Verkäufer musst Du Dir gut ansehen, aber ein Biker haut den anderen Biker mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit übers Ohr als ein Autofahrer den anderen. Es gibt so etwas wie einen Ehrenkodex bei den/uns Bikern.


    Meine XJ6 war auch von privat und obwohl ich im Prinzip skeptisch bin wie Du, würde ich ein Mopped jederzeit wieder von privat kaufen.


    Gruß John

    Nein, die Behandlung würde nicht übernommen. Zudem hat Anna es nicht mehr nach Deutschland geschafft, nur ein Flug in die Türkei war noch möglich. Wir haben alles Mögliche versucht.

    Gruß John

    Klingt fast als wär die Sitzposition der Xj6 insgesamt für dich nicht optimal.

    Ich hab die Sitzbank der xj6 auch vom Bernhard Motorradsitz mit Gel aufpolstern lassen.

    Es ist definitiv besser, wenn ich aber längere Zeit nicht gefahren bin, brauch ich auch an paar Tage bis sich der Hintern wieder dran gewöhnt, dann geht's aber.

    Ich war mit der Sitzposition eigentlich immer prinzipiell zufrieden - nie Rückenschmerzen oder so gehabt.

    Und auf der Zero ist die Sitzposition eher etwas weniger aufrecht als auf der Yamaha und der Lenker ist deutlich breiter. Zumindest Ersteres kommt mir eher nicht entgegen,


    Da werde ich Bernhard wohl mal anfragen, danke.


    Gruß John

    Meine Heckpartie muss sich erst wieder an das Sitzen auf dem Mopped gewöhnen.

    Das ist ja das Verrückte: Ich habe vom ersten Tag auf der Zero problemlos ziemlich beliebig lange sitzen können.

    (Gerade lädt sie für die Nachmittagstour.)


    Schönen Sonntag noch.

    Gruß John

    Hallo zusammen,

    Das ist jetzt mal so richtig off-topic, aber da ich ein alter Sack bin und Facebook, Instagram, TikTok und Twitter nicht nutze und auch kein YouTuber bin, ist meine virale Reichweite im Netz einigermaßen beschränkt.

    Dies hier ist mir aber ein echtes Anliegen: Einer meiner Kollegen, der bei der russischen Tochtergesellschaft meines Arbeitgebers Weidmüller arbeitet, bzw. seine Frau, braucht Hilfe: Anna ist an AML (akute myeloische Leukämie) erkrankt und liegt in Istanbul (Deutschland war wegen des Krieges nicht mehr erreichbar) in der Klinik. Die Familie kann die bevorstehende Stammzellentherapie (ein Spender ist gefunden) nicht bezahlen, und ohne die Behandlung wird sie sterben.


    Ich habe vorletzte Woche eine Kampagne auf betterplace gestartet und die nationalen und internationalen Kollegen der Weidmüller-Gesellschaften haben schon rund 12.500 EUR gespendet. Jetzt hat ein hilfreicher Kollege dazu ein Video auf Youtube gestellt:



    Die Kampagne auf betterplace erreicht Ihr über https://www.betterplace.me/leukaemiebehandlung-fuer-anna


    Ich wäre Euch außerordentlich dankbar, wenn Ihr Euch das mal anschauen würdet. Wenn Ihr das daraufhin unterstützenswert findet, bitte ich um diese Unterstützung durch Verbreitung in Eurem Netzwerk und/oder eine Spende an die Kampagne.


    Ich danke Euch herzlich.

    Euch noch einen schönen Sonntag.


    Gruß John

    Hallo zusammen,

    seit ich zusätzlich zu meiner geliebten XJ6 auch eine Zero fahre, habe ich festgestellt, dass mein schmerzender Hintern schon nach nur mäßig langen XJ6-Touren durchaus nicht gottgegeben ist: Auf der SR/F fahre ich viel länger und habe genau keine Probleme.


    Die Yamme fahre ich mitunter (Tip von hier) auch mit einer gelgepolsterten Unterziehhose (Moto-Skiveez), was nur so mittel funktioniert. Bei der Zero brauch ich die gar nicht.


    Viele hier haben sich die Sitzbank neu aufpolstern lassen. Nun die Frage: Ändert das auch grundsätzlich was oder ist das mehr so für durchgesessene Bänke bzw. nur mit marginaler Verbesserung?


    Gruß John