Batterieladegerät zum Überwintern

Ja sollte passen, wichtig is nur dass es für Gel Batterien geeignet ist. Erfahrungen hab ich mit dem Ladegerät keine, hab selber eins von CTEK:
XS 800 - Ihr ideales Wartungsladegerät - CTEK SWEDEN AB

Ich hab ebenfalls C-Tech. Ist eine der besten Firmen auf diesem Gebiet.

Ich muss es einfach tun.
Es sprudelt aus mir raus.
Ich habe noch nie eine [lexicon]Batterie[/lexicon] über Winter mit irgendwas geladen.
Entweder meine Moppeds haben frostfrei gestanden (Garage) oder ich habe die [lexicon]Batterie[/lexicon] ausgebaut und in den Keller (auch frostfrei ) gestellt.
Nach all den Wintern hatte ich nie ein Problem mit dem Starten eines Motorrades. Ich habe allerdings auch schon mal eine tiefentladen und kaputtgemacht. Frau halt und uff hessisch net uffgebasst. :-/ Glücklicherweise bin ich nicht lernresistent und daher passierte das nicht wieder.
In einem anderm Forum würden die richtig alten Hasen und Häsinnen jetzt schreiben: "Batterieladegeräte werden zumeist total überbewertet."

Wenn wir früher häufiger im Winter fuhren ( mir hatten ja nix), dann gab es auch noch die Möglichkeit rund um die [lexicon]Batterie[/lexicon] etwas Schaumstoff oder Steropor zu platzieren. Das macht eine Menge aus auch wenn es so unscheinbar wenig optischen Eindruck hinterlässt. Leider ist das heute bei total platzoptimierten Batteriekästen kaum noch möglich. Große Hitze kann eine [lexicon]Batterie[/lexicon] übrigens auch stark in Mitleidenschaft ziehen. Vor vielen Jahren bei der Rückfahrt von Portugal Richtung Pyrenäen hatten wir mal einen Batterieplatzer. Zur äußeren Hitze kam noch ein verloren gegangenes Blechkonstrukt welches die Motorenhitze abhalten sollte. Glücklicherweise saß niemand drauf in dem Moment. Genutzt hat es dem Mopped aber nicht mehr viel, ein eifriger Gastronomiebesitzer kippte ein paar Eimer Wasser über die alte XL und so war der Rahmen bis wir zuhause waren so verrostet das ein neuer fällig wurde.
Tja, früher war eben doch net alles besser.

Sicherlich sind ältere Batterien anfälliger als neue.
Die in meiner FZ ist jetzt 6 Jahre alt. Letzten Spätherbst hab ich versehentlich mal das Licht angelassen weil ich bei nem Freund auf dem Hof abgestiegen bin und nur den Seitenständer runtergeklappt habe und dann schnell in den Garten gehuscht bin wegen Geburtstagsfeier. Ca. 2 Stunden später kam ich zurück und dachte, oh, Mist. Nur ein leichtes klicken und das bisschen Armaturenlicht ganz dunkel hat sie gemacht beim Anlassversuch. Kurz angeschoben, geht im 2. ja ganz gut und etwa 15 km gefahren. 2 Stunden später bin ich dann da wieder weg. Ohne Mucken angesprungen und den darauffolgenden Winter ganz normal in der Garage überwintern lassen. Im Frühjahr ohne Mucken angesprungen.
War aber sicher gut, dass es nur 2 Stunden waren.
Wenn man sie nur vorm Frühjahr sicherheitshalber checken/aufpäppeln will tut es aber ein kleines Netzteil was man eh meist zuhause hat. Dazu braucht es kein Hightechgerät, da reicht sogar ein alter Modelleisenbahntrafo.

Zitat von WhitePearl

hast offensichtlich diesen smiley am Ende deiner Aussage vergessen -> " " )

Nein, habe ich nicht.
Wer weiß was es mit Spannung und Strom auf sich hat, der kann auch Batterien laden.
Wie gesagt, mit einem alten Modelleisenbahntrafo ist dies problemlos möglich. Dasses sich bei diesem Trafo nicht um ein Wechselstromteil ala Märklin handeln darf, setze ich jetzt einfach mal voraus.

Sorry Bibi, aber einen Alten Eisenbahn Trafo oder sowas in der Art hat wohl kaum jeder zuhause. Ein [lexicon]Batterie[/lexicon] Ladegerät kostet ziemlich sicher weniger.

Irgendwie passen deine Beiträge nicht so in unser gemütliches Forum. Du wärst wahrscheinlich besser in XJ Forum aufgehoben.

Es hat ja auch niemand behauptet, dass so etwas jeder zuhause haben muss.
Und es hat auch niemand behauptet, dass man anstelle eines Ladegerätes einen Trafo kaufen soll.
Außerdem kostet ein Batterieladegerät nicht ziemlich sicher weniger als ein alter Eisenbahntrafo, denn man kann durchaus einwandfrei funktionierende Exemplarer sogar unter 20 € im Sofortkauf bekommen.

Ich habe es nur als Beispiel angebracht, dass es selbst mit so einem alten Ding geht.
Und wenn man eben keinen alten Eisenbahntrafo zuhause hat, dann aber vielleicht ein ganz normales Netzteil vom Conrad.
Selbst bei den günstigen (brauchbare gibts z.B. schon für knapp 100 €; mit denen kann man dann alerdings auch noch ein paar andere Sachen machen) kann man Spannung und Strom getrennt voneinander einstellen und ganz schön und sachte eine [lexicon]Batterie[/lexicon] laden. Das ist überhaupt kein Hexenwerk.
Man braucht dafür kein 35 oder noch mehr kostendes Extra Ladegerät und wie ich schon eingangs erwähnte habe ich noch nie eins gebraucht in über 30 Jahren Moppedfahrerei.

Und für mich gehört zumindest ein solches Netzteil zur Grundausstattung einer Werkstatt.

Auf den Rest Deines Beitrages reagiere ich nicht, denn er tut überhaupt nichts zur Sache, er lässt das Thema nur abgleiten und so etwas ist in Foren in der Regel unerwünscht.

Garnicht gewusst das man hier negativ Bewertungen machen kann, THX Bibi für deine Info. Soviel zum Thema, nicht drauf reagieren
Geb Dir dafür eine Positive Bewertung.

Mein K-Tec Ladegerät hat im Baumarkt als Aktion 15Euro gekostet.

Es gibt keine dummen Fragen.

Du kannst sie natürlich ausbauen und in Deine Werkstatt stellen wenn Du Dir die Mühe machen möchtest. Gleichzeitig kann man unter dem Batteriefach mal nach dem rechten sehen ob noch alles in Ordnung ist und etwas saubermachen falls sich da diese widerlichen Chitinmantelleichen angesammelt haben.

Wenn Du einen Frostfreien Stellplatz hast kannst Du Dir die Mühe auch sparen.

Kommt ganz darauf an, ob Du mit Deiner Freizeit was Besseres anfangen möchtest.