Motoröl, welches verwendet ihr?

  • Ölsstand ist beim Ölstab über die gestrichelte Markierung ziemlich "raus"....muss ich mir da Gedanken machen :S?(


    Zuviel ist nicht gut. Wie viel zu viel ist es denn nun? Evtl. im kalten Zustand mit Schlauch und Spritze (Apotheke) absaugen.


    Grüße, Martin

  • (insg. ca. 2,6 lt., an Altöl kam so ca. 2,5 lt. raus)....Ölsstand ist beim Ölstab über die gestrichelte Markierung ziemlich "raus"....muss ich mir da Gedanken machen :S ?(

    Zu viel ist wie schon gesagt nicht gut, aber deine Mengen wundern mich etwas. ein Ölwechsel ohne Filter braucht normalerweiße ca. 2,6l und mit Filterwechsel 2,8l. Hast dich mit den Schätzungen evtl. etwas vertan? Hast du den Ölstand bei "gerader" Maschine und den Messstab nur reingesteckt und nicht reingeschraubt gemessen? So ist es für die richtige Anzeige nämlich gedacht.


    In der Regel mach ich meine Ölwechsel inkl. Filter, schütte dann 2,5-2,6l rein und lass es setzen. Anschließend Maschine laufen lassen damit sich das [lexicon]Öl[/lexicon] wieder überall verteilt und den Ölfilter füllt. wieder setzen lassen und dann die letzte Menge an [lexicon]Öl[/lexicon] rein. Bei mir immer so auf dreiviertel der Makierung hör ich auf.

  • ja die Mengen haben mich ehrlich gesagt auch etwas gewundert. Es kam wirklich nur etwas über 2,5 lt. [lexicon]Öl[/lexicon] raus, mehr nicht (obwohl Ölmessstab gut 3/4 anzeigte). Darum habe ich auch nur ca. 2,6 lt. frisches [lexicon]Öl[/lexicon] eingefüllt...gemessen habe ich dann natürlich nachdem der Motor gelaufen ist und das [lexicon]Öl[/lexicon] sich wieder gesetzt hat. Ich messe nochmal genau heute Abend mit nicht eingeschraubten Ölmessstab und berichte dann.


    Kann man einfach mitm kleinen Schlauch über die Einfüllöffnung das [lexicon]Öl[/lexicon] mit Spritze absaugen? Komm ich da bis zu Ölwanne durch mitm Schlauch?

  • Zitat


    Ich schenke diesem Wort gern Glauben. Deine Erklärung dazu finde ich auch absolut logisch.
    Ich kenne aber einige, die über laaaaange Zeit PKW-Öl im Motorrad fahren UND eine Nasskupplung haben und keinerlei Probleme haben.
    Ist auch die Frage, ob man es nicht einfach mal schadfrei ausprobieren kann?


    Dem Motor sollte das Öl nix können...
    Und wenn die Kupplung rutscht, dann wieder raus mit dem Zeug. Das gibt sich dann ja schnell wieder. :-)


    Da hast Du völlig recht.....dem Motor macht es warscheinlich nichts. Aber man darf bitte mineralisches Autoöl von vor 20 Jahren nicht mit den Motorölen von heute vergleichen. Heute sind hochpotente Additivpakete enthalten. Von Reinigungsadditiven und entsprechenden Additiven die den Dreck in der Schwebe halten und Reibwertverminderern etc. Deswegen hat man beim Käfer trotz viel größerer Fertigungstoleranzen alle 5000KM das Öl rausgeworfen und heute trotz minimaler Spaltmaße Wechselintervalle von 30.000 KM. Das ist einfach ein anderes Öl heute.


    Hans: ja ich fahre nur Motul7100 10w-40....denn Du weißt ja am besten, dass ich meine Dicke nicht schone und die ordentlich "Lack" von mir kriegt. Tanken tue ich übrigens normales 95 Oktan Super.

  • Hans: ja ich fahre nur Motul7100 10w-40....denn Du weißt ja am besten, dass ich meine Dicke nicht schone und die ordentlich "Lack" von mir kriegt.



    Hast schon recht, die Jungs von Motul machen schon lange gute Sachen. Ein Schulfreud war in den 80igern im Kartsport unterwegs. Auch wenn es hier um Zweitakter ging, war Motul da ne Macht. Und so ein Kartmotor war damals von der Belastung her ne Nummer für sich. Bei jedem Rennen ging gleich ne ganze Reihe von den Dingern hoch. Heute habe ich ne Handwaschpaste von Motul, die ganz ohne Wasser auskommt. Reine Magie!


    Aber ich bin halt ein altes Sparbrötchen ,schau mit meinen nachlassenden Ingenieuraugen auf die Specs des Öls an, sage mir: "good enough" und haue die Plörre von Tante Louise rein. (Die Handwaschpaste habe ich geschenkt bekommen)


    By the way. Wenn ich es recht bedenke, dann habe ich wohl bei Schmuis Dad die eine oder andere Pommes verdrückt. :-)