Motorrad einfahren

  • beim einfahren gibts ja die 2 bekannten möglichkeiten:
    1. nach vorschrift schön im omatempo den motor einlutschen und da wird nix draus...
    2. warmfahren!! und dann auch mal bisschen drehen. viel lastwechsel und auch mal drehzahl geben... das ganze is innerhalb von 500 km erledigt und dann schon einen ölwechsel. den tausender dann trotzdem machen. das soll nich bedeuten warm die karre und ab gehts 2 stunden mit 200 über die bahn prügeln sonder einfach mal bisschen drehen, richtig last drauf... die kolbenringe laufen erst unter last richtig ein, wer seine karre in den ersten 1000 km nich mal richtig belastet verlängert die einfahrzeit auf ne halbe ewigkeit.
    die sache mit dem ersten ölwechsel: das öl is im prinzip nix besonderes, schon garnich aggresiv oder sonstwas. das problem was alle hersteller haben sind produktionsreste, das geringste übel sind aluspähne, die machen erstma nix kaputt... aber das was da vom hohnen und vom gießen überbleibt is teilweise körnig und hart (sandähnlich aus der form) oder übelster stahl der nich nachgibt... das zeug kommt erst in den ölkreislauf wenns ma richtig warm wird und die kiste unter last kommt. deswegen ist auch der erste ölwechsel der wichtigste im leben des motors.
    jaaa jetzt kommt wieder der hat ja keine xj und auch so keine ahnung aber andere hersteller kochen auch nur mit wasser.... motor is motor und die xj hat so zahme steuerzeiten... muss ma schaun, irgendwo hab ich vllt noch 2 diagramme von identischen motoren nach 9 k km.. der eine laut handbuch eingefahren und der andere mit druck bewegt, auf dem prüfstand war die schlechteste messung beim 2. besser als die beste beim 1. für die fetischisten der serienstreuung: 15% sind damit nich zu erklären. im weiteren verlauf zeigte sich beim 1. motor ein ölverbrauch, nich dramatisch aber messbar... zurückzuführen auf die kolbenringe... bei hochverdichteten motoren mit g/turbolader lässt sich das noch schöner nachvollziehen...
    im prinzip is es aber auch so dass man nen modernen großserienmotor durch falsches einfahren nich geschrottet bekommt... 50k km hält er so oder so im mopped...

  • wer hat dir denn das mit den 3-5000u/min erzählt. ich denke, an den einfahrvorschriften hat yamaha nichts geändert: bis 1000km dauerdrehzahlen über 5800 vermeiden, bis 1600km dauerdrehzahlen über 7000 vermeiden. dauerdrehzahlen sind drehzahlen, die über längere zeit gehalten werden.
    bis 1000km solltest du also auf strecke nicht über 110km/h im 6. gang fahren, und bis 1600km nicht über 130km/h. das heißt aber nicht, daß man zum überholen auch kurzzeitig höher drehen kann, um nach dem überholen halt dann mit 110 oder 130km/h weiterzufahren. bei 5000 touren läuft die xj6 etwas über 90km/h, da bist du u.u. schon ein verkehrshindernis.
    wirklich untertourig kann man die xj6 ja auch fast nicht fahren, sie geht ja selbst im 6ten noch bei 1500u/min, man darf dann nur nicht zuviel gas geben, sonst hört sie sich gequält an, und fühlt sich wahrscehinlich auch so.

  • Ich hab mich genau dran gehalten, nur beim Überholen von nem Bus oder so mal bis 8000 gedreht. Hatte sie aber nach einem Osterwochenende eingefahren :thumbsup:

  • Einfahren - ja oder nein ?!


    “ Ist Einfahren von Motorradmotoren noch zeitgemäß ? “ fragt die Zeitschrift MOTORRAD NEWS in ihrer Ausgabe 6/2001 und hat deshalb bei führenden Motorradherstellern nachgefragt. Diese waren sich in diesem Punkt überraschend einig. BMW, Honda, Suzuki, Yamaha u.a. halten das Einfahren auch bei modernen Motoren noch für einen wichtigen Punkt, der die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit maßgeblich beeinflussen kann. Der Einlaufvorgang der Kolbenringe auf der Zylinderlaufbahn ist wichtig und vielfach ausschlaggebend für die Höhe des späteren Ölverbrauchs. Auch die Zahnräder des Getriebes müssen zur Erzielung eines Glättungseffektes der bearbeiteten Zahnflanken einlaufen. Als häufigste Schäden, die bei nicht vorschriftsmäßigem Einfahren auftreten, werden vorzeitiger Verschleiß der beweglichen Teile, überhöhter Ölverbrauch, Leistungsmangel und Kompressionsverlust genannt. Die Hersteller weisen überwiegend daraufhin, daß die Einfahrbestimmungen in den Fahrerhandbüchern als Vorschriften und nicht als Empfehlungen zu verstehen sind.Der aufführliche Bericht kann in der Zeitschrift MOTORRAD NEWS 6/2001 nachgelesen werden................................

  • Agressiv war vielleicht nicht der richtige ausdruck :wand::wand:


    Denke so ist es richtig umschrieben :
    Einfahroele - mal im Fachchinesich
    Schmieroele/Mineralöle zum Einlaufen neuer Maschinen, Motoren usw., sind dazu da um möglichst kontrolliert durch die chem.-physik.-Vorgänge die Rauhigkeits-spitzen zu glätten bzw. einzuebnen, damit ein grösserer Traganteil der aufeinandergleitenden Flächen erreicht wird.
    Diese Öle haben spezielle Additive ( z.B. Molybdän ) um das Einlaufen zu erleichtern und den Metallabrieb abzuführen............................

  • mein yamaha händler hat zu mir gesagt ich soll se net zu lange hoch drehen aber ich soll mit viel lastwechseln fahren und darf die gänge ruhig drehen sollte aber dann gleich schalten, dass ich halt nicht dauerhaft bei 10k rum eier. und das selbe hat er auch zu mir gesagt als ich seinen vorführer gefahren bin (der hatte bevor ich in gefahren bin ca 5km auf der uhr)

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][align=center][size=9]done: LED-Blinker/Rücklicht, Kurzer-KZH, Hinterradabdeckung, Spiegel, V-Trec Brems-/Kuplungshebel, Rizoma Fußrasten, LSL-Lenker, Leo Vince Underbody,
    Felgenzierstreifen, Carbon Verkleidungsteile, blaue Tachobeleuchtung, Oxford Heizgriffe, Sonderlackierung im Carbon-Design, Stahlfex Bremsleitungen, GIpro Ganganzeige

  • Mein Händler hat gesagt: die ersten 500 nicht über 5000, bis zur 1000er Inspektion nicht über 7000 und viel Schalten, ich habe mich genau dran gehalten. Bin in der Zeit immer mit dem Motorrad zur Arbeit gefahren , da waren die 1000 schnell auf der Uhr. Da ich Fahranfänger war/bin habe ich meine Diva danach auch nicht direkt bis in den roten Bereich hochgezogen. Das kam erst, als ich an der Ampel meinem ehm. Kommilitonen immer zeigen musste, dass ich bis zu ersten Schalten durchaus mit seiner R6 konkurrenzfähig bin ;)

  • ich hab meine XJ auch an einem Wochenende eingefahren, Viele Lastwechsel, ordentlich warm gefahren und nicht zu hoch drehen......
    die suesse schnurrt wie ein kätzchen....
    lg


    ulli


  • ...warmfahren!! und dann auch mal bisschen drehen. viel lastwechsel und auch mal drehzahl geben ... die kolbenringe laufen erst unter last richtig ein, wer seine karre in den ersten 1000 km nich mal richtig belastet verlängert die einfahrzeit auf ne halbe ewigkeit.


    :sdafuer:


    so hab ich es auch gelernt und mache es auch gerade so bei meiner XJ6


    .

  • warmfahren sowieso immer, aber bis ich die 1000km voll habe, max bis 7000, war beim überholen auch schon bei 8000.
    Gänge rauf und runterschalten etc
    sobald der 1000er Kundendienst gemacht ist, ->lass krachn :thumbsup:

  • hmm da halt ich aber auch nichts von !


    laut Yamaha ist die Einfahrzeit ja sogar bis 1600 km abgeschlosssen, und selbst danach hab ich ja nicht stets Voll stoff gegeben.


    Gruß micha

  • naja eig kannst fast das ganze drehzahlband ausnutzen wenn sie warm ist. kurzzeitig höhere drehzahlen sollen beim einfahren ja auch sein... aber auf dauer is sowas gift fürn motor.

  • Danke für die Tips ich habe gerade vor 5 tagen eine xj6 gekauft und keKomme Sie am MITTWOCH: FÜR MICH WAR DAS EINFAHREN MEINE MOTORRÄDER IMMER SEHR WICHTIG; DAS HABE ICH IMMER !N "-§ TAGEN erledigt , autobahn, landstrasse, langsamer schneller unw... habe immer dabei das maximum aus meine motorräder geholt und wenig oel gebraucht . LG richard aus FN

  • beim einfahren gibts ja die 2 bekannten möglichkeiten:
    1. nach vorschrift schön im omatempo den motor einlutschen und da wird nix draus...
    2. warmfahren!! und dann auch mal bisschen drehen. viel lastwechsel und auch mal drehzahl geben... das ganze is innerhalb von 500 km erledigt und dann schon einen ölwechsel. den tausender dann trotzdem machen. das soll nich bedeuten warm die karre und ab gehts 2 stunden mit 200 über die bahn prügeln sonder einfach mal bisschen drehen, richtig last drauf... die kolbenringe laufen erst unter last richtig ein, wer seine karre in den ersten 1000 km nich mal richtig belastet verlängert die einfahrzeit auf ne halbe ewigkeit.


    So habe ich das jetzt auch von mehreren Motorradfahrern aus der Nachbarschaft gehört, die mal eben vorbeigeschaut haben um die neue XJ6 Div in der Straße zu begutachten. Die meinten alle, wenn ich das Ding nicht nach dem Warmfahren ab und an mal drehe, bekomme ich ein Omamotorrad.


    Daraufhin hab ich viel gelesen und recherchiert und bin auf diesen Artikel gestossen. Klick
    Ich denke etwas extrem für eine XJ6 bzw. "normale" Maschinen aber durchaus stimmig.


    Ich persönlich machs jetzt so:


    • 0km - 150km bis max 5000
    • 150km - 500km kurzes Hochdrehen bis 7000 dann schalten
    • Bei 500km 1. [lexicon]Öl[/lexicon] & Filterwechsel
    • 500km - 1000km bis max 7000 mit kurzen Ausflügen in die 8000
    • Bei 1000km 2. [lexicon]Öl[/lexicon] & Filterwechsel und Inspektion

    Immer Warmfahren, Lastwechsel und Motorbremse.



    Und sie klingt immer satter :)




  • Hallo,


    das mit dem Einfahren sieht wohl auch jeder etwas anderes.
    Nur wie Yamaha das vorschreibt, finde ich auch etwas übertrieben.
    Mir hat der Händler auch gesagt, bis 300km 5000 umin, dann bis
    600km 6000 usw.
    Wichtig ist halt erst mal warmfahren. Am Besten nicht konstant
    mit der maximalen Drehzahl fahren, sonder auch immer schön
    abwechseln. Landstraße ist da ganz gut geeignet.


    Ich finde, meine rennt ganz gut.


    Gruß Ernst




  • So in etwa habe ich meine auch eingefahren. Bei mir ist es ja noch nicht lange her. Sie läuft bisher suuuuper. Kein messbarer Ölverbrauch, super Durchzug und halt alles schick...