Löslicher Stecker für Kennzeichenbeleuchtung und hintere Blinker

    Hallo Forum,


    beim nun erfolgreichen Umbau des Hecks meiner Diversion habe ich festgestellt dass ich kein Freund bin von Japansteckern.
    Meine Idee war eigentlich, dass ich das kurze Heck mit wenigen Handgriffen wieder austauschen kann gegen dem Original-"Rattenschwanz", da ich den brauche wenn ich mein Seitenkofferset für mehrtägige Fahrten anbringen möchte (1 Befestigungspunkt befindet sich genau an dem Teil). Die Original Steckverbindung der Verkabelung unter dem rechten hinteren Seitenteil ist dafür nicht geeignet, da ich einen Talent dafür habe die Kabel aus dem bereits erwähnten Japansteckern zu ziehen, die ich dann jedes Mal erneut vercrimpen müsste.


    Ich habe daraufhin folgende Teile gekauft:


    Kompaktstecker 6fach, Gehäuse 6 fach,Steckergehäuse,Verbindung trennbar+sicher ! | eBay


    Ich habe vor nun eine Verbindung mit diesen Teilen herzustellen, und so einfach beide Kennzeichenhalter anzubringen ohne auf irgendwas zu achten was Polung etc. angeht.
    Diese Steckverbindung muss sich aber außerhalb der Verkleidung befinden (Durchführloch für die Verkabelung ist zu klein), ich bin mir aber nicht sicher ob es da Vorschriften gibt was dem TÜV angeht. Leider war den Steckern nichts beigefügt was der Verwendung im "Außenbereich" angeht.


    Hat einer von euch da Erfahrung was hier zugelassen ist und was nicht?
    Brauche ich hier noch eine extra wasserabweisende Umhüllung oder so ähnlich? (wäre vielleicht eh sinnvoll)

    Also ich würde eine wasserresistente Variante schon wählen, da im Bereich des KZH doch eher Spritzwasser hinkommt.
    Bin auch kein Freund von Japansteckern, allerdings haben meine wasserdichte Kunstoffhülsen zum düber machen.
    Aber die Kompaktstecker müsste es auch nur mit 2 Anschlüssen geben.
    VG
    Stefan

    Da was auszudenken ist ja nicht das Problem - ich könnte mir zB vorstellen dass ein 7cm Stück Fahrradschlauch und 2 Kabelbinder schon reichen um die Verbindung zu dichten, aber ich weiß nicht ob das TÜV-mäßig in Ordnung ist.

    ich glaube nicht dass es tüv-relevant ist, wichtiger wäre mir dass es ordentlich gemacht ist, ohne Kurzschluss zu verursachen usw.


    hier mal eine Übersicht, musst mal durchschauen, ob da was dazu steht:


    Klick mich!

    wie wärs wenn du dir eine art Blackbox bastelst also quasi wie bei der Hausverdrahtung ein Kästchen dann mit Kabelverschraubungen für die Kabel, die sind auch dicht ;) und im Deckel den man an und abschrauben kann eine Dichtung ich glaub im modelbau gibts da bei den Buggys sowas für den Regler und drin kannst du ja dann verbindungen wählen wie du willst z.B. Tamiyastecker oder japanstecker oder einfach eine Listernklemme was weis ich ;)


    wäre aufjedenfall die dichteste variante denk ich


    dem Tüv is das meines wissens egal solang die elektronik so tut wie sie soll und jedes Sicherheitsrelevante teil in ordnung is wird es daran nicht scheitern



    in der art z.B.


    und dann die hier dran machen 2 Stück also für beide Kabel eins



    zumindest würde ich das so machen aber war jetzt auf die schnelle das was ich gefunden habe gibt vllt noch bessere Boxen aufjedenfall kleinere und so :thumbsup:

    Wiei oft willst du das ein- und ausstecken?


    Täglich? Wöchentlich? Vielleicht 2x im Jahr wenn mal was am Heck umgebaut wird? Nie wieder?


    Andere vercrimpen oder verlöten ihre Anschlüsse. Ich wäre daher da nicht zimperlich: Stecker ran, fertig.


    Zur Not kannst du die einzelnen Kontakte ja wieder einfach herauslösen. Den Spaß hatte ich ja bei der Kabelbaumreparatur meiner GSF 1200. Nach 30 Sekunden hast du alle Kontakte aus dem Steckergehäuse gelöst. Von da her: Wäre für mich kein Hindernis.


    Grüße, Martin