Dunlop Sportmax Roadsmart

  • Habe jetzt nach 10000 Km meinen Hinterreifen von Dunlop Sportmax Roadsmart auf Dunlop Sportmax Roadsmart wechseln lassen (140 €). Ich war mit der originalen Dunlop Reifen sehr zufrieden (lacht bitte nicht), deshalb auf den gleichen Reifen gewechselt. Was mich wunderte, der Hinterreifen war mittig auf 1,6 mm und der Vorderreifen noch 3,5 mm. Die 10000er Inspektion hat mich 240 € gekostet, denke mal dies ist ein fairer Preis.

  • Des is ganz stark abhängig von Fahrweiße, Straßenbelag und Beladung. Viel Soziabetrieb und der HR is noch deutlich schneller am Ende. Aber so pauschal kann man schon sagen, dass der VR schon länger hält. 1:1 hab ich sie nur gefahren, als ich noch gedrosselt unterwegs war.

  • Wird schon einen grund geben, warum der RS noch gebaut wird. ich fand den auch ok (war ja als erstausstattung auf der diva), allerdings war er bei mir nach knapp 8000 km hinten runter, der vordere hielt dagegen über 14000 km. das nächste mal würd ich an deiner stelle auf rs2 wechseln, der fährt sich sehr ähnlich, hat aber hinten multicompound und fährt sich dadurch nicht eckig. außerdem sind alle roadsmarts untereinander kombinierbar.
    20170430_184520~2 by Winfried Baier-v.Hunoltstein, auf Flickr

  • Mittlerweile gibt es auch schon den RoadSmart 3. Angeblich soll sich bei dem vor allem das Verhalten bei Kälte/kalten Reifen verbessert haben. Das war für mich eigentlich der einzige Nachteil bei dem Dunlop Roadsmart 2.

  • 40 €.... bei sagen wir mal 8000km Laufleistung.... Das ist 1€ pro 200km (~bequeme Tankfüllung).... investiert in Sicherheit. :-)


    Auch, wenn Reifen natürlich insgesamt ein hoher Kostenfaktor beim Motorradfahren sind, sollte man da nicht am falschen Ende sparen und immer die aktuellsten Reifen nehmen. (eine Mischung aus Glauben und Skepsis bei den Werbeversprechen sowie ein paar Testergebnissen, persönlichen Erfahrungen und evtl. sogar einem Tipp vom Reifendealer?)
    Nicht jeder neuste Reifen ist der beste, aber generell geht die Technik eben weiter.



    Zum eigentlichen Anliegen:
    Ich lache nicht. Denn der RS ist okay. Hier wird nur der Glitschstone belächelt. :-)

  • ja, ja, die reifen werden immer besser und halten immer länger...
    hab das früher auch geglaubt, inzwischen weiß ich´s besser.
    den rs2 bin ich jetzt über 32000 km auf der tracer gefahren (3 sätze) und kam damit auch bei regen und bei -temperaturen zurecht.
    war vor ein zwei wochen mit einem jungen mt09 fahrer unterwegs zum edersee, ich auf abgefahrenen rs2, er auf fast neuen michelin RS power. fast 600 km kleine und kleinste landstraßen, stundenschnitt von 73km/h, vmax 158km/h.
    mehr brauch ich wirklich nicht: tour nach nordhessen
    Aber das bessere ist des guten feind, und so hab ich jetzt pirelli diablo stradas montiert und ihn am letzten wochenende in der eifel getestet. die kontruktion ist 13 jahre alt und kann auf landstraßen problemlos mit powerbikes auf sportreifen mithalten. mehr als auf den rasten schleifen können die nämlich auch nicht.
    ich denke, die fortschritte werden inzwischen in bereichen erzielt, die sich uns normalfahrern nicht mehr erschließen.

  • Ich nutze die Leistung der tracer zwar aus, wenn Wetter und Straße es zulassen, aber ich fahr auch ein paar tausend kilometer in der "Nebensaison", und da werden die Reifen bestenfalls handwarm. Außerdem fahr ich die Reifen, bis die schwarze Gummischicht, die unmittelbar über der Karkasse liegt, sichtbar wird. Legal dürften es 8000-9000 km sein.