Die Diva auf der Rennstrecke

wirst du jetzt zwar als "gemein" empfinden, aber solange man unter idealbedingungen nicht mal 40 grad schräglage erreicht, hat man auf der renne nichts verloren. solche schräglagen sind doch im öffentlichen straßenverkehr fast jederzeit möglich, also wozu du dafür auf die renne mußt, erschließt sich mir nicht.

Zitat von wbdz14

wirst du jetzt zwar als "gemein" empfinden, aber solange man unter idealbedingungen nicht mal 40 grad schräglage erreicht, hat man auf der renne nichts verloren. solche schräglagen sind doch im öffentlichen straßenverkehr fast jederzeit möglich, also wozu du dafür auf die renne mußt, erschließt sich mir nicht.

Mensch, was würde dieses Forum nur ohne unseren narzisstischen Winfried machen.

Christian, Hauptsache du hattest deinen Spaß und diese Erfahrung mal gemacht.

zumal die motorradschräglage gar nichts über den speed aussagt, da weder gewicht, noch position des fahrers geklärt sind.. wenn die einen aufrecht vielleicht mehr als 45° schaffen, fährt ein anderer mit 40°, aber vielleicht viel besserer gewichtsverlagerung die kurve u.U. schneller.

und außerdem gibts bei solchen trainings auch gruppen mit verschiedenen geschwindigkeiten.
was für ein training das hier war, steht ja auch nirgends.... nicht jede veranstaltung auf einer rennstrecke ist ein renntraining. manches ist auch kurventraining.

auch darüber steht hier ja gar nix.

Ab ungefähr wieviel Grad setzen bei der Kurventechnik Legen (Fahrer 95 kg, hinteres Federbein der XJ6 auf Stufe 5) die Serien-Fußrasten bzw. dessen Angstnippel auf?

Der Vorteil eines solchen Trainings ist halt, dass man sich ganz auf die Strecke konzentrieren kann. Es kann keiner entgegenkommen, und ich brauche auch keine Angst vor Leitplanken, Bäumen, etc. haben. Wobei der Belag (Betonplatten mit Bitumenstreifen) mir recht holprig aussah.

Hey Christian, nice video nette mucke.
mach weiter so und lass dich nicht von kritikern, die selber keine richtige kurvenlinie haben, oder ständig auf die gegenspur rum eiern nieder machen.

Ich war in den 90er jahren öfter mit freunden auf der nordschleife und am anfang war es bei uns auch nicht anders, aber lieber vorsichtig an die sache ran gehen und gesund nach hause kommen, als irgendwelchen ich fahr mein reifen voll aus spezialisten die anschließend im dreck liegen zu beeindrucken.

Ich find es weit aus besser auf nem abgesperrten teil seine grenzen auszuloten als im normalen straßenverkehr die sau rauszulassen.

Es ist noch kein meister vom himmel gefallen, aber schon viele vom motorrad

lg maik

Genau so sieht es aus!

Ich war jüngst das erste Mal auf einer Strecke und da hab ich echt irre viel für mich mitgenommen. Das gibt mir deutliche Sicherheit bezüglich Reserven im normalen Straßenverkehr.
War zwar nur der kleine Heidbergring, aber für lange Geraden ist die XJ nun eh nicht gemacht.

Dir soll es Spaß machen und DU sammelst die Erfahrung, lass dir da niemals reinreden! Ein anderer ist schneller? Scheiß drauf, es sei denn man startet in nem richtigen Rennen.

Zitat von wbdz14

... also wozu du dafür auf die renne mußt, erschließt sich mir nicht.

Unter 200 PS sollte eh kein Motorrad auf die Rennstrecke, gell?!

Renne ist ne gute Möglichkeit sich relativ sicher an das persönliche Limit ranzutrauen.
Schräglage ist nicht alles, aber es macht schon Spaß recht schräg um die kurve zu fahren.
HAtte hierzu gerade reichlich Gelegenheit auf Sardinien( gute Temperatur, wenig Verkehr und echt Mördergrip der Strasse).
NAchteil: Reifenverschleiss
VG
Stefan

Ich finde es am wichtigsten, dass es dir was gebracht hat. Beispielsweise kennst du jetzt die Grenzen deines Gefährts.

Ich würd den Beitrag von winfried einfach überlesen

Hi Chris,

ich finde das sieht in deinem Video schon sehr beachtlich aus.

Lass´ die Leute doch reden , wichtig ist, das du etwas gelernt hast und vorallem sicher im Sattel sitzen geblieben bist- und um nichts anderes.

Ich habe damals auch viel gelernt, als wir zum Ende unseres Sicherheitstrainings auf eine Go-Kart-Bahn gegangen sind. Das war schon klasse...:)

Gruß
aus Berlin

Wie schon geschrieben, üben üben üben.
ich fahre schon seit etwas über 30 Jahre Motorrad und jeder weitere Kilometer schafft mehr Vertrauen beim Fahren.
Letzte Woche habe ich dann "erfahren", dass irgendwann die Haftung des Reifens seine Grenzen hat.
Muss aber zugeben, dass ich im "Rausch" einfach etwas übertrieben habe.
War mir eine Lehre
Also lieber innerhalb des persönliche Limits bleiben.
VG