Hallo,
hatte am Wochenende einen Plaus mit anderen Bikern, die schon länger und viel fahren und da kam das Thema Service und vertrauen in Werkstätten/Händler auf.
Hab da einige "Horror"Geschichten gehört was Ihnen oder bekannten Bikern passiert ist. Eventuell hat der eine oder andere ja auch so eine zu erzählen.
Story 1: Jährliches Service und tief in die Tasche greifen müssen. Auf der nächsten Tour hatte der jenige dann einen Unfall, da ein Kühlschlauch gelöst und nicht wieder ordentlich befestigt wurde. Der Schlauch ging ab und hatte Kühlflüssigkeit am Hinterreifen verteilt. Und wer die befestigung von Kühlschleuchen kennte, weiß die gehen nicht einfach so von selbst ab.
Story 2: Werstatt hatte beim Service nur 2 der 4 Zündkerzen gewechselt (alle 4 aber verrechnet) und der betroffene blieb ahnunglsos in Slowenien liegen. Zündkerze geplanzt und ordentlich schaden am Motor. Die 2 gewechselten sahen super aus, die 3. übergebliebene nicht so, daher die Annahme es wurden nur 2 getauscht zu beweisen war dies allerdings nicht mehr.
Story 3: Reifenwechsel beim Reifenhändler, dieser löst die Muttern des Kettenspanners meiner XJ6, dürfte diese aber nicht wieder angezogen haben. Nach 50km fällt mir auf, die Platte des Kettenspanners fehlt. Der Reifenhändler behauptet er hat die nicht angegriffen, die wurde mir gestohlen. Klar 1ne von 2 Platten kurz nach dem Reifenwechsel.
Wiederholt kam auch vor das die ausgebauten Teile beim Abholen der Maschiene nicht mehr aufzufinden waren, oder auffällig lange erst gesucht werden mussten. So wurde auch Teile die sich wiederverkaufen lassen (z.B. Drossel) vergessen dem Kunden bei Abholung mitzugeben.
Bin da ganz froh das ich mein Service selbst mache und für alle anderen Angelegenheiten einen Jugendfreund mit Werkstatt habe, dem ich voll Vertraue und das ehrlich macht.